"Tatort"

Krassnitzer auf Mörderjagd in Wien

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Harald Krassnitzer dreht zwei neue "Tatort"“-Fälle in Wien.

Comeback für Harald Krassnitzer (49) im Tatort-Kommissariat: Seit Samstag dreht Österreichs beliebtester Verbrecherjäger in Wien seinen neuesten Krimifall Operation Hiob. Im Film, in Szene gesetzt von Nikolaus Leytner (Deutscher Fernsehpreis für Ein halbes Leben), legt sich Krassnitzer als Ermittler Moriz Eisner mit Heroinhändlern an.

Ende November folgt dann Serienschlag Nummer zwei, ebenfalls in Wien. Arbeitstitel: Tatort: Glaube-Liebe-Tod. Beide Filme laufen voraussichtlich 2010 im ORF.

Vom Winzerhof ins Drogenmilieu
„Bis Anfang Oktober haben wir in Rust die dritte Winzerkönig-Staffel abgedreht (2010 im ORF, Anm.), jetzt geht’s direktissima weiter zu zwei Tatorten“, erzählt Krassnitzer im ÖSTERREICH-Gespräch vom fliegenden Setwechsel.

Seit 1995 sorgt der gebürtige Salzburger als TV-Kommissar für Topquoten im ORF (802.000 Seher mit Tödliche Habgier am 13. September). Tatort: Operation Hiob, in dem sich Krassnitzer ins heimische Drogensyndikat einschleust und dabei selbst (beinahe) seine weiße Weste verliert, ist sein 22. Fall. Und es sollen noch viele mehr werden: „Ich mache das gerne, mir macht das einfach Spaß!“

„Bin kein Frauenheld!“
Obwohl er als Tatort-Polizist und Winzerkönig vor allem die weibliche Zuschauerschaft begeistert, sieht sich Krassnitzer bis heute nicht als Frauenschwarm. Im Gegenteil: „Ich kann mir das nicht erklären“, schmunzelt er in ÖSTERREICH. „Ich bin sicher kein Frauenheld. Mir sind noch nie BHs oder Unterhosen entgegengeflogen und vor meinem Hotel stehen auch keine kreischenden Mädchen.“

Die müsste der Schauspieler und bekennende Sozialdemokrat, der sich abseits des Drehsets u. a. für das Hilfswerk Austria engagiert, allerdings ohnehin ziehen lassen. Denn der TV-Star ist seit Sommer unter der Haube. Am 11. Juli heiratete er im Stillen seine Filmkollegin Ann-Kathrin Kramer (43), hielt die Zeremonie bis nach dem Ringetausch erfolgreich geheim.

Neuer Zweiteiler 2010
Im Fernsehen ist Harald Krassnitzer aber weiter für seine Zuschauer zum Greifen nah, etwa am 20. und 21. Jänner im brandneuen Zweiteiler Mit Glanz und Glori

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