Sebastian Kurz genoss das Blitzlicht-Gewitter rund um Festspiel-Eröffnung.
Salzburg. In den vergangenen Jahren – sei es wegen der Corona-Bestimmungen oder wechselnder Festspiel-Präsidenten – ließ die Promi-Dichte bei den Salzburger Festspielen etwas zu wünschen übrig.
Doch die Eröffnung gestern erinnerte wieder ganz an alte Zeiten – nicht nur, dass Thomas Gottschalk gleich zum Start für Furore sorgte, genoss auch Ex-Kanzler Sebastian Kurz das Blitzlichtgewitter. Und stahl seinem Nachfolger Kanzler Karl Nehammer fast die Show.
»Kanzlerfest« mit Gin-Tonic & Schinkenfleckerl
Schaulaufen. Zuerst gab es Handshakes mit LH Wilfried Haslauer und ein Bussi für EU-Chefin Ursula von der Leyen – doch am Abend stieg dann sogar eine eigene Party unter dem Motto „Schinkenfleckerl und Gin-Tonic“, die er mit Salzburg-Unternehmer Markus Friesacher (u. a. Gmundner Keramik) auf der Terrasse des ehrwürdigen Café Bazar schmiss. Fast zeitgleich mit dem Aufmarsch der VIP-Gäste zur Premiere von „Le nozze di Figaro“ – wie etwa Kanzler Nehammer, der übrigens am späteren Abend selbst bei Kurz vorbeischaute.
Jedenfalls konnte sich die Gästeliste – 400 VIPs kamen – sehen lassen: Elisabeth Gürtler, Martin Ho, Eli Köstinger und Alexandra Meissnitzer tanzten u. a. an – das erinnerte fast an die früheren Kanzlerfeste in Wien ...