Platz 1 bei Facebook, YouTube und den Charts 2010.
Lady Gaga ist ein globales Pop-Phänomen wie einst die Beatles. Außer in England belegt sie in allen Jahres-Charts den ersten Platz.
Hits
„Ich bin ein Gesamtkunstwerk. Zurzeit der einzige Star weltweit, der Musik, Sex und Kunst zu einer höheren Kunstform kombiniert“ erklärte Lady Gaga in ihrem viel zitierten ÖSTERREICH-Interview.
Der Erfolg gibt ihr Recht. Mit 5,8 Mio. verkauften CDs ist The Fame Monster das Album des Jahres. Dazu kommen sechs Nummer-eins-Hits, 62 Mio. Dollar Jahresverdienst, eine Milliarde (!) Klicks auf YouTube und über zehn Millionen Freunde auf Facebook. Fazit: Lady Gaga ist der Star des Jahres. Die größte Ikone der Gegenwart – so wie in den 60ern die Beatles, in den 80ern Madonna oder in den 90ern Nirvana. Gaga führt die globalen Verkaufs-Charts an – vor Eminem und Jungstar Justin Bieber.
Auch in den Austria-Top-40-Jahrescharts liegt die Sexaufregerin vorne. Dort weist sie David Guetta und Unheilig in die Schranken. Nur in England muss sich Gaga mit Platz zwei begnügen – gegen Take That und Robbie Williams war sie chancenlos.
Pause
Für den Erfolg ist Gaga jedes Mittel recht – vom feuerspeienden Brustpanzer bis zum irritierenden Kleid aus rohem Fleisch. „Nur für Menschen ohne Mut und Fantasie ist mein Stil ein Schock“, erklärt sie ihre Omnipräsenz und überrascht zum Jahreswechsel mit einem Novum: „Ich werde für acht Wochen untertauchen.“
Erst beim Grammy am 13. Februar will Gaga wieder auf der Bühne stehen – mit ihrer neuen CD Born This Way . Teile davon hat sie übrigens im November in Wien aufgenommen.
Austro-Charts:
- Lady Gaga: The Fame Monster – Der Star des Jahres
- David Guetta: One Love – Ein Dutzend Dance-Hits
- Unheilig: Große Freiheit – mit dem Hit Geboren um zu Leben
- Eminem: Recovery – Das Comeback des Jahres
- Kiddy Contest: Vol. 16 – Kinderstars als Austropop-Hit
Globale Charts:
- Lady Gaga: The Fame Monster – 5,8 Mio. verkaufte CDs
- Eminem: Recovery – 5,7 Millionen
- Justin Bieber: My Worlds – 5,6 Millionen
- Lady Antebellum: Need You Now – 3,6 Millionen
- Taylor Swift: Speak Now – 3,5 Millionen