Lange Nacht der Museen

Weniger Besucher, trotzdem ein Erfolg

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Mit 411.200 Besuchern mehr als 30.000 weniger als in den beiden Vorjahren.

Den jährlichen Besucherrekord bei der Langen Nacht der Museen gab es in diesem Jahr zwar nicht zu vermelden, dennoch war die 12. Ausgabe der ORF-Aktion in Österreich und Liechtenstein für die Initiatoren wieder ein Erfolg. Insgesamt 411.200 Besucher wurden am Samstagabend, 1.10., österreichweit in rund 660 beteiligten Museen, Galerien und Kulturinstitutionen gezählt, teilte der ORF in einer Aussendung mit. Das sind mehr als 30.000 Besucher weniger als in den beiden Jahren zuvor. Am meisten Besucher verzeichnete Wien (191.600) vor Salzburg (41.350) und Kärnten (40.800), das Naturhistorische Museum behauptete - trotz des letztjährigen Erfolgs der Albertina - mit 10.446 Besuchern die langjährige Spitzenposition.

Beliebt in den Bundesländern
In den Bundesländern war das steirische Schloss Eggenberg Universalmuseum Joanneum mit 4.556 Besuchern am beliebtesten vor dem Salzburger Dommuseum (4.121), am geringsten war das Interesse einmal mehr in Burgenland und Niederösterreich. Das Ticket für die Veranstaltung berechtigte jeweils zwischen 18 Uhr und ein Uhr zum Besuch aller an der "Langen Nacht" beteiligten Kultureinrichtungen, in diesem Jahr 20 weniger als im Vorjahr. "Der große Publikumserfolg bestätigt den hohen Stellenwert, den die 'Lange Nacht der Museen' im heimischen Kulturleben mittlerweile genießt", wird ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz in der Aussendung zitiert. Seit Beginn der Initiative im Jahr 200 wurden insgesamt 3,8 Millionen Besuche verzeichnet.
 

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