Urlaubslektüre
Die besten Krimis für den Strand
21.06.2011
Damit ihnen nicht fad wird haben wir besten Lesestoff für Sie.
Was gibt es schöneres, als es sich mit einem Krimi im Liegestuhl bequem zu machen? Wir haben die spannendste Lektüre für sie.
Donna Leon: "Auf Treu und Glauben"
Der 19. Fall rund um Commissario Brunetti
soll nicht der spektakulärste sei, aber in Österreich ist der Krimi bereits auf Platz eins der Buchcharts.
Darum geht's: Nur der Gedanke an den bevorstehenden Urlaub hält Brunetti noch aufrecht. Der Commissario stöhnt unter der Hitze, die Venedig seit Tagen heimsucht und selbst die Verbrecherszene zu lähmen scheint. Einzig zwei kleinere Fälle beschäftigen den bekannten Polizisten noch, bevor er sich mit der Familie in die Berge absetzt: Ein Freund glaubt, Unregelmäßigkeiten bei der Abwicklung von Gerichtsfällen erkannt zu haben. Und Brunettis Kollege Vianello macht sich Sorgen um seine Tante, die offenbar einem Betrüger aufgesessen ist.
Verlag: Diogenes
Stephen King: „Die Arena”
Mit „Die Arena” legt Stephen King ein faszinierendes neues Monumentalwerk vor – seinen umfangreichsten und fesselndsten Roman seit „The Stand – Das letzte Gefecht”. Urplötzlich stülpt sich eines Tages wie eine unsichtbare Kuppel ein undurchdringliches Kraftfeld über Chester’s Mill. Die Einwohner der neuenglischen Kleinstadt sind komplett von ihrer Umwelt abgeschnitten. Und auf einmal gilt kein herkömmliches Gesetz mehr ...
Verlag: Heyne
Stefan Holtkötter: "Bullenball"
Große Aufregung in Münster: Im Vorfeld des beliebten Bullenballs, einer riesigen Landjugendparty, stirbt ein Sicherheitsmann, der sich nachts heimlich Zutritt zum Veranstaltungsort verschaffen wollte. Doch was hatte er dort vor? Und wie kam es zu seinem Tod? Hauptkommissar Hambrock stochert bei seinen Ermittlungen im Nebel. Bald darauf wird im Internet ein Amoklauf an einem Gymnasium in Nottuln angekündigt. Im Münsteraner Polizeipräsidium läuft die Arbeit auf Hochtouren. Als der Amoklauf ausbleibt, beschleicht Hambrock ein schlimmer Verdacht...
Verlag: Piper
Stieg Larsson: "Verblendung", "Verdammnis" und "Vergebung"
Sollten Sie die sogenannte Millenium-Reihe
noch nicht kennen, dann wird es allerhöchste Zeit.
Darum geht's im ersten Teil: An seinem 82. Geburtstag erhält der einflussreiche Industrielle Henrik Vanger per Post anonym ein Geschenk. Das Paket enthält eine gepresste Blüte hinter Glas, genau wie in den 43 Jahren zuvor. Vangers Lieblingsnichte Harriet hatte ihm 1958 noch dieses Geschenk gemacht, bevor sie spurlos verschwand. Ihr Leichnam wurde nie gefunden. In einer letzten Anstrengung beschließt der alte Vanger herauszufinden, was dem Mädchen tatsächlich zustieß. Der smarte Journalist Mikael Blomkvist soll sich dem Fall annehmen...
Verlag: Heyne
Simon Beckett: "Tiere"
Manche Menschen sind Tiere. Nigel ist sicherlich nicht der Hellste. Aber er ist meistens ganz guter Laune. Im Büro gibt es immer etwas zu kopieren, und außerdem sind da Cheryl und Karen. Auch im Pub, den seine Eltern früher führten und in dem Nigel jetzt wohnt, fühlt er sich wohl. Es gibt hier zwar kein Bier und keine Zigaretten mehr, aber Nigel interessiert sich sowieso mehr für Fernsehen und Comics. Und dann ist da noch der Keller. Hier hält Nigel seine Mitbewohner. Dass die nicht freiwillig da unten wohnen, stört Nigel nicht …
Verlag: rororo.
Simon Beckett: "Verwesung"
Drei Mädchen sind verschwunden. Ein Serienkiller gesteht. Doch Jerome Monk weigert sich zu verraten, wo er ihre Leichen vergraben hat. Auch David Hunters Einsatz bringt keine Ergebnisse. Acht Jahre später: Monk bricht aus dem Gefängnis aus. Für David Hunter beginnt ein Albtraum. Denn die Dämonen der Vergangenheit lassen ihm keine Ruhe ...
Verlag: Wunderlich.
Martin Walker: "Schwarze Diamanten"
Das organisierte Verbrechen hält Einzug in St. Denis und Bruno bekommt es nicht nur mit Mord, Prostitution Minderjähriger und illegalen Einwanderern zu tun, nein, der Schatz der französischen Küche, die Trüffel aus dem Perigord, wird von billigen chinesischen Trüffeln verdrängt. Da kann nur die Chinesische Mafia hinter stecken.
Verlag: Diogenes.