Bei Eis und Schnee probten Hermann Maier, Tom Walek und Co. den Ernstfall.
Leichter Schneefall prasselt auf die Zeltwände. Noch zeigt sich der Winter gnädig: Die Außentemperatur liegt bei minus zwei Grad. In der Nacht fällt das Thermometer aber noch ein bisschen tiefer. Hermann Maier, Tom Walek, ihre Begleiter Sabrina Grillitsch und Alex Serdjukov sowie die deutschen Herausforderer um Moderator Markus Lanz und Extremsportler Joey Kelly bereiten sich im norwegischen Oppdal auf den Wettlauf zum Südpol (ab Februar 2011 im TV) vor.
Letzte Tipps
In einem abgeschiedenen Landstrich nahe der Stadt Trondheim haben die Expeditionsexperten von Extreme World Races, die den Wettkampf in Eis und Schnee organisieren, ihr Trainingsgelände für alle Expeditionen errichtet. Hier erhalten der Herminator und seine Mitstreiter den letzten Feinschliff in Theorie und Praxis, verrät Eva Schmidt, die beim ORF für die Sendung verantwortlich zeichnet.
400-Kilometer-Marsch
Geschlafen wird gemeinsam im Viermann-Zelt. Erstmals bekommen die Teams auch ihre Ausrüstung ausgehändigt. Die Expeditionsteilnehmer werden u.a. darin unterrichtet, wie man Erfrierungen vermeiden und erkennen kann. Was sie jetzt – das Camp geht am Sonntag zu Ende – nicht lernen, fehlt ihnen beim 400-Kilometer-Marsch. Zum Training gehört auch, eine klare Aufgabenverteilung im Team zu finden. Am 10. Dezember geht es dann ab in Richtung Antarktis.