Ein großer Theaterabend: Peter Stein inszeniert Shakespeare plus Verdi.
Eine Oper von Verdi als großer Shakespeare-Abend: Macbeth in der Felsenreitschule. Regieguru Peter Stein kennt und beherrscht diesen Theaterraum. Er möchte, dass man die Musik besser hört, wenn man seine Inszenierung sieht, hat er in einem Interview gesagt. Er interpretiert nicht, sondern erzählt eine Geschichte von Machtstreben, Machtmissbrauch, Machtverlust.
Es gibt gekonnt arrangiertes Schlachtgetümmel, fantasievolle Lösungen für die Hexenszenen, tolle Lichteffekte in den sinnvoll genutzten Arkaden, historische Kostüme. Es gibt keine trivialen Aktualisierungen. Trotzdem versteht jeder im Publikum, dass hier zeitlose Probleme abgehandelt werden.
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"Jedermann"-Premierenfeier: Traditionell mit Bierfass.
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Der "Jedermann" Nicholas Ofczarek mit seiner Frau Tamara Metelka.
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Schöne Buhlschaft: Birgit Minichmayr.
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Ben Becker, der "Tod", legte sich beim Bieranstich kräftig ins Zeug.
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Christian Baha und Steffi Graf.
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Prost!
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Anna Netrebko und Erwin Schrott sorgten für Aufregung, als sie zur Permiere von "Le nozee di Figaro" kamen.
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Bundeskanzler Werner Faymann und Ehefrau Martina.
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Katja Burkhard und Hans Mahr.
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Ursula Porsche ließ sich "Le nozze di Figaro" nicht entgehen.
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Milliardär Reinhold Würth und Gattin Carmen.
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Gerhard Zeiler mit Freundin Alexandra Lohberger.
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Minister Spindelegger und Ehefrau Margit.
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Renate Thyssen und Ernst Theodor Henne.
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Gabriel Barylli und Silvia Leifeit.
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Karlheinz Töchterle mit Ehefrau Maria.
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Begum Inaara Aga Khan.
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Gabi Burgstaller und Ehemann Anton Holzer.
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Ursula und Ferdinand Piech.
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Edmund und Karin Stoiber.
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Wolfgang Porsche und Claudia Hübner.
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Jan Hofer und Conny Modauer.
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Helmut Thoma.
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Sunnyi Melles und Clemens Schick.
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Marianne Sayn-Wittgenstein eröffnete die Ausstellung "Legenden - fotografiert von Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein".
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Eliette von Karajan.
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Flick-Tochter Elisabeth von Auersperg und Sophie Gräfin Walderdorf.
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liette von Karajan und Marianne Manny Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn mit Hoteldirektor Gerald Krischek.
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Endre Graf Esterhazy und Christine Grafin Esterhazy.
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Heidi Pappas und Johannes Graf Walderdorff.
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Hans Mahr und Eliette von Karajan.
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Die Salzburger Festspiele sind eröffnet.
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Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler, LH Gabi Burgstaller, BP Heinz Fischer und Margit Fischer auf dem Weg zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2011 in der Felsenreitschule.
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Bundeskanzler Werner Faymann (r) mit seiner Frau Martina.
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Elisabeth Gürtler (l) und Benita Ferrero-Waldner.
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Ministerin Maria Fekter und Tochter Carola.
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Renate Thyssen Henne bei der ISA Gala der Internationa Salzburg Association.
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Architekt Willhelm Holzbauer mit Ehefrau Mari.
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Vizekanzler Michael Spindelegger mit Ehefrau Margit, Christina Rösslhuber und Wilfried Haslauer.
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Claudia Hübner, Wolfgang Porsche und Elisabeth Maria Schaeffler.
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Elisabeth Maria Schaeffler mit Sohn Georg.
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ISA Präsident Wilfried Haslauer mit Lebensgefährtin Christina Rösslhuber.
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Karlheiz Essl mit Ehefrau Agnes.
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Der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer und der österreichische Vizekanzler Michael Spindelegger.
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Alt-Landeshauptmann Franz Schausberger mit Ehefrau Heidi.
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Konstantin Klien, Herbert und Rita Batliner.
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Regina Ovesny Straka und Helga Kellerhals.
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Michael Spindelegger mit Ehefrau Margit.
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Elisabeth Hirnigl.
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Claudia Hübner und Wolfgang Porsche.
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Media-Markt Gründer Erich Kellerhals mit Ehefrau Helga.
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Uschi Salhofer.
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Konstantin Klien mit Gerda Duijsik.
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Claudia Hübner und Elisabeth Maria Schäffler.
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WIBERG-Chef Markus WInkler mit seiner schwangeren Ehefrau Olga.
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Suzanne Harf und Wolfgang Schwarzhaupt.
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Fürstin Manny Sayn-Wittgenstaein-Sayn und Helga Rabl-Stadler.
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Hans Himmer mit Ehefrau Elisabeth Hirnigl.
Riccardo Muti ist Steins Partner am Dirigentenpult. Auch er will, dass man Verdi genauer hört. Macbeth enthält koloristische Feinheiten, Leitmotive, raffinierte harmonische Klangwirkungen, welche die spätere Entwicklung des Komponisten vorwegnehmen. Psychologisch motivierte hauchzarte Pianopassagen kontrastieren mit knalligen Forte-Effekten der Leidenschaft.
Modellhafte Interpretation durch Riccardo Muti
Indem Muti mit kühler Kalkulation den Tonfall der Sänger, der fabelhaft disponierten Wiener Philharmoniker, des präzisen Wiener Staatsopernchors kontrolliert, erzielt er eine modellhafte Interpretation.
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Auf der Bühne dominiert, wie im Stück, Lady Macbeth. Die Russin Tatiana Serjan überwältigt mit ihrem eruptiven Singen. Ihre Stimmfarbe, manche scharfe Attacke erinnert an die Callas, deren Plattenaufnahme sie aufmerksam angehört haben dürfte. Zeljko Lucic’ vokale Präsenz imponiert; sein Macbeth überzeugt hier mehr als in der Münchner Kusej-Inszenierung. Dmitry Beloselskys Banquo erregt Mitgefühl; in der kleinen Rolle des Malcolm fällt der junge Antonio Poli mit seinem kräftigen, gut geführten Tenor auf.
Großer Premierenerfolg in der als imponierender moderner Theaterraum jetzt neu überdachten Felsenreitschule.