Literatur

Medien trauern um Marcel Reich-Ranicki

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Schwerer Verlust für Literatur-Szene.

Man soll die Kritiker nicht für Mörder halten; sie stellen nur den Totenschein aus“, so beschrieb der Verstorbene gerne seinen Berufsstand. Nach seinem Tod am 18. September trauert die gesamte deutschsprachige Presse um den größten Kritiker unserer Zeit. „Einen wie ihn werden wir nicht wiedersehen. Es stimmt nicht, dass jeder ersetzbar ist. Manche werden im Tod zur dauernden Abwesenheit“, schreibt die FAZ über Reich-Ranicki.

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Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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