Lugner vs. Bohlen

Menowin: Bewährungsrichter, dann zu Lugner

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ÖSTERREICH enthüllte den Vertrag des Baumeisters mit Menowin. Er bekommt 40 Aufträge in sechs Monaten und kassiert 200.000 Euro.

Wenn nicht alle Stricke reißen, dann wird Richard Lugners heißestes Pferd im Stall morgen in Wien sein. Menowin Fröhlich (22), der Zweitplatzierte der RTL-Show Deutschland sucht den Superstar, soll dann in Wien präsentiert werden.

„Er wird sicher kommen. Nur nicht davor, weil er wegen seiner Delikte am Montagvormittag beim Bewährungsrichter in Deutschland vorstellig werden muss!“, erklärt Mörtel.

Nach der Ankunft geht es ab zum Zahnarzt, danach zur Autogrammstunde in die Lugner City und zum Abschluss soll es zum „Showdown“ im Wurstelprater kommen.

Bohlen übt Kritik.
Für DSDS-Juror Dieter Bohlen ist der Fall klar. Diese Konstellation ist keine, von der sein Ex-Schützling profitieren kann. Und obwohl der Pop-Titan beim Opernball in der Lugner-Loge weilte, lässt er kein gutes Haar an dem Deal und den Qualitäten der Lugners als „Manager“.

In Anspielung auf dessen Drogendelikte und seinen Knast-Aufenthalt erwies sich Bohlen als brillanter Zyniker: „Menowin hat in seinem Leben ja schon oft die richtigen Entscheidungen getroffen. Diese gehört ganz bestimmt dazu.“

Droht Lohan-Debakel?
200.000 Euro soll Menowin kassieren. „Eine Notwendigkeit!“, wie er entschuldigend in Deutschland erklärte. Doch da muss er jetzt durch und in sechs Monaten rund 40 Auftritte absolvieren. Nun gilt es abzuwarten, ob sich Lugner mit dem DSDS-Bad Boy nicht selbst ein Ei gelegt hat. Denn für seine Verlässlichkeit ist Menowin nicht bekannt.

Vielleicht kann Richie Rich Abhilfe leisten. Spätestens seit dem „Fall Lohan“ – das US-Starlett kam nicht zum Opernball – kennt er sich mit Bewährungsauflagen seiner Stars aus.

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