"Die Couch"

Weichselbraun feiert ORF-Comeback

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Mirjam Weichselbraun (28) präsentiert in ihrer neuen Hauptabendshow „Die Couch“ (ORF 1, 20.15 Uhr) „Skandale und Aufreger“.

In Die Couch lassen – ganz wörtlich gemeint – einige die Hosen runter“, beschreibt Weichselbraun in ÖSTERREICH ihre Sendung, mit der sie heute ihr großes ORF-Comeback feiert. Mit Promis von Gerhard Haderer über Rainer Schönfelder bis Chris Lohner plaudert die Tirolerin 90 Minuten lang über royale Fehltritte, peinliche Promi-Outings, die TV-Serie Kottan und die wilden 68er-Jahre. Ihr Show-Fazit: „Ich habe gemerkt, dass es heute gar nicht mehr so einfach ist, einen ordentlichen Skandal zu landen. Was früher den Blutdruck in die Höhe trieb, ist heute zu fad fürs Kinderprogramm.“

Night of Pop
Die Couch markiert den Auftakt zu Weichselbrauns neuer TV-Offensive: Parallel zu ihrem umjubelten Theaterstück Sugar –Manche mögen’s heiß in den Wiener Kammerspielen, nächste Vorstellung am 25. Mai, bestreitet die Blondine bereits am 21. Mai ihre nächste ORF-Hauptabendshow: In der stargespickten Night of Pop, die am 14. Mai live am Schwarzlsee bei Graz über die Bühne geht, präsentiert sie nationale und internationale Stars von Christina Stürmer über die No Angels und Scooter bis hin zu Aura Dione und Vera Böhnisch. „Musikshows machen mir total Spaß. Ein bisschen Rock ’n’ Roll, das taugt mir“, so die quirrlige Moderatorin.

Traumhotel. Neben den TV-Shows bastelt Weichselbraun weiter an ihrer an­gestrebten Filmkarriere. Nach ersten Bildschirmeinsätzen, u.a. als Rosenkönigin an der Seite von Maximilian Schell, drehte sie zuletzt eine Traumhotel-Folge ab. Weitere Schauspieleinsätze sollen folgen: „Ich will mich ganz vielen unterschiedlichen Charakteren nähern.“

Parallel zur TV-Moderation forciert Weichselbraun weiter ihre Schauspielkarriere: Gerade hat sie eine Folge des Traumhotels auf den Malediven abgedreht (voraussichtlich 2011 im ORF). Weichselbraun spielt die sympathische Greta, die als neue Freundin von Witwer Stefan (Francis Fulton-Smith) mit dessen Tochter Lena hadert. Denn die will sie keinesfalls als neue Mutter akzeptieren. „Greta ist verständnisvoll und sehr herzlich. Ich glaube, dass sie oft aber zu viel über alles nachdenkt“, beschreibt die Tirolerin ihre Filmfigur.

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