"Grand Canal"

Monet für 31 Millionen versteigert

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Mit 247,3 Millionen Euro umsatzstärkste Kunstauktion Londons.

Claude Monets Ölgemälde "Le Grand Canal" aus dem Jahr 1908 hat bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby's in London für umgerechnet mehr als 31 Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Bei der Auktion am Dienstagabend habe ein anonymer Bieter den Zuschlag erhalten, teilte Sotheby's am Mittwoch mit.

   Ein weiteres Ölgemälde Monets, "Les Peupliers à Giverny" aus dem Jahr 1887, ging den Angaben zufolge für mehr als 14 Millionen Euro an einen Privatsammler aus den USA. Monets "L'Embarcadère" wechselte für 13,6 Millionen Euro den Besitzer, sein Bild "Antibes vu de la Salis" für 11,6 Millionen. "Ohne Zweifel, es war ein großer Monet-Abend", sagte Helena Newman, bei Sotheby's für impressionistische und moderne Kunst zuständig.

   Bei der Auktion kamen auch Werke von Henri Matisse, Henri Toulouse-Lautrec und Pablo Picasso unter den Hammer. Matisse' "Odalisque au fauteuil noir" brachte fast 21 Millionen Euro ein und ging an einen Privatsammler. Toulouse-Lautrecs "A lit: le baiser" fand einen Liebhaber aus Europa, der 14,3 Millionen Euro zahlte.

   Insgesamt wechselten Bilder im Wert von 247,3 Millionen Euro den Besitzer. Damit war es nach Angaben des Auktionshauses die umsatzstärkste Kunstauktion, die jemals in London abgehalten wurde. "Mit der Beteiligung von Bietern aus 35 Ländern haben wir ein Allzeithoch erreicht", sagte Newman. Sammler aus Asien und Russland stellten sich als stabile Kraft im Markt heraus.

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