Der neue Mozart-Da-Ponte-Zyklus der Salzburger Festspiele wurde gestern mit Così fan tutte eröffnet. Nach der Absage von Franz Welser-Möst dirigiert der deutsche Pianist Christoph Eschenbach Mozarts Meisterwerk mit der hohen erotischen Spannung und der auch später nie wieder erreichten Ensemblekunst.
Sven-Eric Bechtolf betont in seiner ästhetizistischen, in einem hohen, verglasten Wintergarten spielenden Inszenierung die heiteren Aspekte. Im Zentrum der Komödie steht der fabelhafte Bariton Gerald Finley als intriganter Don Alfonso, der in der Art eines Puppenspielers die Fäden zieht.
Tiroler Malin Hartelius singt die halsbrecherische Partie der Fiordiligi mit Bravour, Marie-Claude Chappuis ist eine wunderbare Dorabella, Martina Janková bezaubert als freche Despina. Der junge Tiroler Tenor Martin Mitterrutzner macht als Ferrando gute Figur, Luca Pisaroni betört als stimmschöner Guglielmo.
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