James-Bond-Hauptdarsteller Daniel Craig erzählt im Interview mit Ann Curry in der NBC Today Show im US-TV von den aktuellen Dreharbeiten.
Frage:
Wie laufen derzeit die Dreharbeiten?
Daniel Craig:
Alle wissen: Es ist eine Ehre, bei einem Bond-Film
mitzuarbeiten.
Frage:
Ist das ein „anderer Bond“, den Sie hier machen?
Craig:
Im ersten Teil hatten wir Bond am Beginn seiner Karriere.
Seine Art, das Leben zu sehen, seinen Job zu verrichten, waren etwas
engstirnig. Und es wurde ihm das Herz gebrochen. In diesem Teil realisiert
er seinen Schmerz. Und vor allem eines: Ich bin nun James Bond!
Frage:
Haben Sie sich bei den Dreharbeiten verletzt?
Craig:
Nichts wirklich Ernstes. Blaue Flecken. Ich habe
Schmerzen praktisch jeden Tag. Aber das gehört zum Filmen. Und genau das
gibt mir den Kick!
Frage:
Der internationale James-Bond-Fanklub hat in einer
Umfrage ermittelt, dass Sie der populärste und beste Bond aller Zeiten sind,
inklusive Sean Connery, der selbst ein Fan von Ihnen ist. Das fühlt sich
doch gut an, oder?
Craig:
Das fühlt sich eigentlich eigenartig an. Sehr nett
jedoch. Es ist ein Riesenkompliment!
Frage:
Es muss sich dann ja auch eigenartig anfühlen, wenn Sie
in der Filmszene mit einer Badehose aus dem Meer auftauchen – und wissen,
dass alle Frauen ...
Craig:
Na, das ist nicht so schwer ... Ich habe viele Filme
gemacht, wo ich mich ausziehe.
Frage:
Ich werde dann mal schnell in Ihrem Filmarchiv stöbern ...
Craig:
Was ich beruflich mache und wer ich bin, sind zwei
verschiedene Paar Schuhe. Privat bin ich eine sehr zurückgezogene Person.
Aber ich liebe meinen Job: Nichts macht mich glücklicher, einen guten Film
zu machen. Mitsamt all diesen kreativen Leuten, die mich inspirieren. Aber
ich war nie zuvor so stark in etwas so Großes wie die Bond-Filme involviert.