Nestroy hat in bissigen Possen die österreichische Biedermeier-Seele durchleuchtet. Bei den Salzburger Festspielen hat Matthias Hartmann Nestroys frühe Zauberposse Lumpazivagabundus, in der drei arme Handwerksburschen mithilfe der Fee Fortuna im Lotto gewinnen und ihr Glück machen sollen, inszeniert.
Wiewohl Hartmann auf die Crème de la Crème großer Schauspieler bauen konnte, gelang kein überzeugender Abend. Er schwänzte die geniale Sprache, den geistreichen Witz und die Boshaftigkeit und setzte auf Klamauk.
Florian Teichtmeister als „Leim“ kam der Tradition des Wiener Volkstheaters am nächsten. Michael Maertens verschenkte den „Zwirn“ an hemmungslose Outrage. Und Nicholas Ofczarek machte den „Knieriem“ zur Studie eines Psychopathen. – Viel Applaus.
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