Mit 22 komponierte Händel Il trionfo del tempo e del disinganno, einen allegorischen Disput, in dem Bellezza und Piacere mit Tempo und Disinganno über ihre Bedeutung im Leben der Menschen streiten. Am Schluss siegen Zeit und Erkenntnis über Schönheit und Vergnügen.
Im Theater an der Wien hat der belgische Alte-Musik-Guru René Jacobs mit dem furiosen Freiburger Barockorchester den jugendlichen Geniestreich Händels zu einer wunderbaren Aufführung gebracht.
Bravo-Geschrei Star des Abends war die 23-jährige russische Sopranistin Julia Lezhneva als Piacere, die Händels schönste Musik zu singen hat. In der halsbrecherischen Bravour-Arie Un pensiero nemico di pace, die bisher einzig von Cecilia Bartoli bewältigt werden konnte, zündete die junge Sängerin ein Feuerwerk rasender Koloraturen, für welches das Publikum ihr mit Bravo-Geschrei dankte.
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