"Ich will weniger"

Welser-Möst lehnte 45.000-Euro-Gage ab

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Neujahrskonzert-Dirigent erzählt im Gespräch erstaunliches. 

Es beginnt mit dem Reiter-Marsch von Johann Strauß und endet natürlich mit Donauwalzer und Radetzky-Marsch: Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker wird einmal mehr zum globalen Musik-Event, das via TV in mehr als 70 Ländern zu sehen ist (live in ORF 2 am 1. Jänner um 11.15 Uhr).

Einblick in internationale Gagen
"Diese großartige Musik mit den Wiener Philharmonikern zu machen, ist ein Luxus und reines Vergnügen“, sagte Dirigent Franz Welser-Möst am Sonntag in der Ö3-Sendung Frühstück bei mir. Dort gab er auch einen Einblick in die Gagen der Star-Dirigenten. "20.000 Euro sind international eine normale Spitzengage. Das bekommt man aber nicht an der Staatsoper und nicht im Musikverein oder bei den Wiener Philharmonikern.“ Welser-Möst: "Vor einigen Jahren bot mir ein Orchester für zwei Abende 45.000 Euro an. Ich sagte nein. Die waren ganz entsetzt. Ich sagte, ich will nicht mehr – ich will weniger. Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir uns auf 30.000 Euro geeinigt.“

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