Rock, Pop & Party

Nova Rock: 160.000 Fans, 72 Stunden Musik

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Das Nova-Rock-Festival ging am Sonntag mit den Beatsteaks zu Ende. 160.000 Fans kamen zu den Konzerten mit 72 Stunden Musik.

Alkbottle: Roman Gregory rockt die Bühne...

Umjubelt: Alkbottle aus Wien.

Keith Palmer alias Maxim Reality von der Band "The Prodigy".

Keith Flint von "The Prodigy".

"The Prodigy" lieferten eine Wahnsinns-Show.

Alice in Chains: Comeback nur teilweise gelungen.

Ärzte-Kultstar Bela B. überzeigte mit spaßiger Plan B-Show.

Green Day durften mit 30 Minuten Verspätung losrocken...

...und lieferten eine fulminante Punk-Party-Show.

Joan Jett musste ihren Gig wegen des Sturms abbrechen.

"The Hives"

Deichkind im Neon-Look.

Deichkind

Sportfreunde Stiller auf der Nova-Rock-Bühne.

Sänger Corey Taylor von der Band "Stone Sour".

"Subway to Sally" mit Feuershow.

Ex-Guns N' Roses-Gitarrist Slash rockte die Bühne.

Sänger Myles Kennedy

Die "Beatsteaks" erwiesen sich als feiner Headliner.

„Nicht einmal der Sturm konnte uns stoppen. Das war das entspannteste Festival, das Österreich je gesehen hat. Ein Triumph.“ Das ist die Bilanz von Veranstalter Ewald Tatar über Nova Rock 2010.

Bis auf eine sturmbedingte kurze Unterbrechung am Samstag ging Österreichs größtes Rock-Festival von Freitag bis Sonntag erfolgreich über die Bühne. 160.000 Fans kamen zu Rammstein, Green Day und Co. nach Nickelsdorf. Gestern ging das top organisierte Fest mit Alkbottle, Prodigy und Beatsteaks zu Ende.


Novarock Stimmung Freitag



Novarock Stimmung Samstag

Joan Jett als tragische Heldin
Tragische Heldin des spannenden, 72 Stunden umfassenden Musik-Mix aus Rock (Slash), Pop (Kate Nash), Ska (Russkaja) und Punk (Green Day) war Kultrockerin Joan Jett.

Nach den Unwettern in Wien und dramatischer Sturmwarnung musste das Austro-Debut der im Leder-Bikini (!) agierenden Rock-Ikone am Samstag gleich nach dem Überhit I Love Rock ’n’ Roll abgebrochen werden. Mit den Worten „Ich habe Angst“ flüchtete Jett. Binnen fünf Minuten war das Festivalgelände geräumt. Vorbildliche Organisation.

Green Day durften dann mit 30 Minuten Verspätung losrocken und lieferten eine fulminante Punk-Party-Show rund um Hits wie Basket Case oder 21 Guns. Dutzende Fans wurden für witzige Mitgröhl-Aktionen auf die Bühne geholt – dazu gab’s Coverversionen von Mozart (Kleine Nachtmusik) bis AC/DC (Highway To Hell).

Alkbottle.
Sonntag waren die Lokalmatadoren von Alkbottle die großen Winner. Ihr Proll-Rock rund um Austropop-Hadern Der Musikantenstadl brennt begeisterte schon als Nachmittagsprogramm.

Ärzte-Kultstar Bela B. überzeugte mit spaßiger Plan B-Show, das Comeback von Alice in Chains konnte nur teilweise überzeugen. The Prodigy lieferten eine brachiale Highspeed-Show und die Beatsteaks erwiesen sich als feiner Head­liner. Für 2011 tippen Insider auf Metallica, Pearl Jam oder Die Ärzte.

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Erstes Highlight am Tag 1: Slash.

Der Ex-Guns'n'Roses-Gitarrist performte mit einer All-Star-Band.

36 Grad in Nickelsdorf: Das Nova Rock begann heiß. Subway to Sally war es nicht heiß genug.

Die Mittelalter-Rocker fackelten ein wahres Pyhro-Spektakel ab.

Die US-Rocker von Stone Sour brachten das Gelände zum Kochen.

Es war Crowd-Surfing angesagt.

Nach all den harten Riffs ließen es die Sportfreunde Stiller mit ihrem Unplugged-Set ruhiger angehen.

Den Schlusspunkt am ersten Tag bildeten die Hip Hop-Krawallmacher von Deichkind.

Zuvor regierte noch die Sonne. Sie haben sich beim Nova Rock kennen- und liebengelernt.

Fünf Jahre später kehrten sie als Ehepaar aufs Nova Rock zurück.

Das Treiben auf der Bühne geriet zur Nebensache.

Das Paar erhielt mehr Jubel als manche Bands.

Einer der ersten Acts am Samstag: Zebrahead.

Dauergäste am Nova Rock: The Hives heizten auch dieses Jahr wieder mit ihrem Schweden-Rock ein.

Unwetterwarnung: Joan Jett musste ihr Konzert abbrechen.

Nach einer einstündigen Pause ging es weiter. Green Day sorgten für einen versöhnlichen Abschluss.

Unwetter: Das Nova Rock stand kurz vor dem Abbruch.

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