"The Very Best Of Mick Jagger" fasst die besten Solo-Songs des Rolling-Stones-Frontmanns zusammen.
Als Songwriter-Duo der Rolling Stones haben Keith Richards und Mick Jagger den Rock’n’Roll geprägt: Soeben haben die britischen Altrocker mit A Bigger Bang die bislang erfolgreichste Konzerttournee der Musik-Geschichte absolviert.
Rock
Jetzt erscheint Mick Jaggers erstes Best-of-Album als
Solokünstler. Von der Times musste sich der Stones-Sänger prompt die
süffisante Frage gefallen lassen, wie man ein Best-of-Soloalbum
veröffentlichen kann, wenn man gar keine Solokarriere hatte. „Weil die Songs
gut sind“, brachte es Jagger gelassen auf den Punkt.
Querschnitt
Vier Soloalben hat der 1943 in Südengland geborene
Sänger veröffentlicht. Die 17 Songs auf dem neuen Album hat Jagger selbst
zusammengestellt. Sie bilden einen Querschnitt durch sein Alben-Quartett.
Daneben umfasst das Best of auch Jaggers Duette mit David Bowie (Dancing In
The Streets) und Peter Tosh (Don’t Look Back) sowie drei bisher
unveröffentlichte Songs.
Cover des neuen Albums
(c) Rhino/ Warner
Blick nach vorn
„Keine einzige Sekunde davon finde ich
peinlich“, zieht Jagger im Interview mit der Süddeutschen eine vorläufige
Bilanz seiner langen Karriere. Denn Jagger und die Stones denken noch lange
nicht ans Aufhören. „Ich habe mich entschieden, nicht jung zu sterben“,
sinniert der 64-Jährige. „Also werde ich komischerweise immer älter. That’s
all.“