Am 22.10. stellen sich die "Helden von morgen“ erstmals Zuschauern.
Die Anspannung ist ihnen ins Gesicht geschrieben. Und das, obwohl sie bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt noch nicht einmal singen müssen. Fürs Erste reicht es, dass der eigene Name sitzt. Golpashin: "Respekt!“ 14 potenzielle Stars von morgen, zum ersten Mal auf der großen ORF-Bühne. "Sie sind alle talentiert. Ich habe größten Respekt“, präsentiert Doris Golpashin beim ÖSTERREICH-Besuch stolz ihre Talenteschar. Nachsatz: "Für einige bin ich schon die große Schwester, andere sehen mich als Kumpel oder Freundin.“
Paradiesvogel & Küken
Unter den Helden schwankt die Stimmung zwischen Aufregung und Vorfreude. "Am Anfang war ich nervös, aber mittlerweile traue ich mir das zu“, gibt sich Paradiesvogel Chris (20) selbstbewusst. Der Mann mit den blonden Locken und schrillen Outfits ist es gewöhnt, im Mittelpunkt zu stehen: "Ich steche gern aus der Menschenmasse heraus.“ Nicht ganz so überzeugt von sich ist der schüchterne Lukas, mit 15 Jahren das Küken der Kandidatengruppe. "Ich weiß, dass ich unter Beobachtung stehe, weil ich der Jüngste bin. Aber das muss ja kein Nachteil für mich sein.“
WG-Mama & Stimmwunder
Hinter den Burschen tuscheln die sieben Heldinnen. Stimmwunder Cornelia (17) aus der Steiermark und die Tiroler Sängerin Daniela (25) sind nach einer knappen Woche im ORF-Loft schon dicke Freundinnen: "Wir repräsentieren den Westen Österreichs. Vielleicht singen wir mal im Dialekt.“ Das WG-Leben läuft prächtig, erzählen sie, nur die Burschen müssten sich noch beim Abwasch bessern: "Sie lassen immer einfach die Teller stellen.“ Den Putztrupp koordinieren wird vielleicht künftig Samira, mit 27 die Älteste. Kein Problem für sie. Einziger Nachteil, verrät sie augenzwinkernd: "Wir haben wirklich viele fesche Jungs, da ist für jede etwas dabei. Außer für mich. Ich könnte ja fast deren Mama sein.“