Bühnen-Comeback

Opern-Diva Garanca zurück

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Die renommierte Mezzo-Sopranistin reiste zum Comeback-Konzert nach Linz.

Strahlende, glasklare, samtene Mezzoklänge, (die nur noch vom Mutterglück der Sängerin überstrahlt wurden): Darauf hofften die Musikfreunde, die am Dienstag zum Liederabend von Elina Garanca kamen. Vier Monate nach der Geburt ihrer Tochter Catherine Louise hatte die Opern-Diva das Linzer Brucknerhaus für ihren ersten Auftritt gebucht. Der Abend war, wenig überraschend, komplett ausverkauft.

Die weltberühmte Mezzo-Sopranistin hat sich für ihr Comeback rare Kostbarkeiten der Meister Richard Strauss, Alban Berg und Robert Schumann zum Thema Liebe ausgesucht.

Ohne Baby
Begleitet wurde die Echo-Preisträgerin, die ohne Baby anreiste, von Roger Vignoles, der auch in Linz wieder zeigen wollte, dass er als Liedpianist bereits jetzt eine Legende ist.

Nicht nur das Linzer Publikum kommt in den Genuss des Garanca-Comebacks. Am Freitag singt sie das Programm in Graz (Stefaniensaal), am 12. März im Wiener Musikverein.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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