Salzburger Festspiele

Opern-Hits mit Netrebko & Bartoli

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Die Pläne des neuen Festspiel-Intendanten Pereira ab 2012.

Eröffnen will Intendant Alexander Pereira 2012 seine erste Salzburger Festivalsaison mit Mozarts Zauberflöte und der Wiederkehr von Nikolaus Harnoncourt als Dirigent einer Oper. Inszenieren wird nicht Tobias Moretti, wie ursprünglich geplant, sondern Jens-Daniel Herzog.

Auch die Fortsetzung der Zauberflöte wird gezeigt: Das Labyrinth, eine „heroisch-komische Oper“, ebenfalls auf einen Text von Schikaneder, komponiert sieben Jahre nach Mozarts Tod von Peter von Winter. Alexandra Liedtke, die Frau von Burg-Chef Matthias Hartmann, soll inszenieren, Ivor Bolton dirigieren.

Anna Netrebko
Dazu sind drei Opern mit Erfolgsgarantie in Planung: Puccinis Bohème mit Anna Netrebko und Piotr Beczala in den Hauptrollen (Dirigent: Gatti; Regie: Michieletto).

Bizets Carmen mit Magdalena Kozena in der Titelrolle (Rattle; Collins) als Wiederholung aus dem Programm der Osterfestspiele. Händels Julius Caesar mit Cecilia Bartoli als Cleopatra (Antonini; Leiser & Caurier), eine Übernahme vom Pfingstfestival. Außerdem zwei Produktionen für Kenner: Bernd-Alois Zimmermanns Die Soldaten (Dirigent: Metzmacher) und die Kombination von Molières Bürger als Edelmann mit der Urfassung von Strauss’ Ariadne auf Naxos (Chailly; Bechtolf).

Meistersinger
Auch für 2013 gibt’s bereits zwei Fixstarter. Zum 200. Geburtstag von Wagner und Verdi sind zwei Opernpremieren geplant. Die Meistersinger von Nürnberg (Daniele Gatti soll dirigieren) ist „nicht als Konkurrenz zu Bayreuth gedacht, jedoch wollen wir das Wagner-Jahr nicht ignorieren“, meint Pereira. Und von Verdi ist Don Carlo vorgesehen (Dirigent: Pappano).

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