Morgen beginnen die Pfingstkonzerte in der Wachau mit einem Topprogramm.
Mit seinem weich-schmelzenden Timbre ist der deutsch-kanadische Opernstar Michael Schade der berühmteste Mozart-Tenor der Welt. Nun tritt der begnadete Sänger in einer neuen Rolle vor sein Publikum: Als künstlerischer Leiter der Internationalen Barocktage Stift Melk eröffnet er heute die Pfingstkonzerte in der Wachau.
„Seit meinem ersten Konzert im Stift Melk unter Harnoncourt 2001 ist dieser spirituelle Ort für mich sehr wichtig geworden“, sagt Schade. Und: „Die Schönheit des Benediktinerklosters erscheint mir wie ein monumentales barockes Bühnenspektakel.“
Programm. Der Konzertreigen in Melk reicht von den Wassermusiken Händels und Telemanns über Haydns Die Jahreszeiten, einem von Schade selbst bestrittenen barocken Arienabend mit Werken von Monteverdi und Purcell, einem Konzert zum 300. Geburtstag von Carl Philipp Emanuel Bach mit Christoph Hammer am Hammerflügel bis zu Händels „Feuerwerksmusik“ am Pfingstmontag.
E. Hirschmann-Altzinger