"Die unsichtbare Grenze" vom Halleiner Regisseur Mark Gerstorfer schafft es in der Kategorie "Bester Kurzspielfilm" auf die Oscar-Shortlist!
Tizza Covi und Rainer Frimmel haben es nicht geschafft: Ihr semidokumentarischer Spielfilm "Vera", der von Österreich als Kandidat zum Auslandsoscar 2024 eingereicht wurde, ist nicht auf die Shortlist der letzten 15 Werke gehoben worden, die nun von der zuständigen Oscar-Academy präsentiert wurde. Doch ein anderer österreichischer Beitrag ist noch im Rennen: Der Regisseur Mark Gerstorfer kann mit seinem Kurzfilm "Die unsichtbare Grenze" weiterhin auf eine Auszeichnung hoffen.
Der 27 Minuten lange Spielfilm des gebürtigen Halleiners behandelt eine Abschiebung in Wien inmitten der Nacht und ist in der Kategorie Bester Kurzspielfilm als eines von ebenfalls 15 Werken nominiert. Ob Gerstorfer auch bei der eigentlichen Oscar-Gala am 10. März 2024 mitfiebern kann, das entscheidet sich final am 23. Jänner, wenn in den einzelnen Sparten die endgültigen fünf Nominierungen bekanntgegeben werden, was auch für den Auslandsocar gilt, zu dem 88 Länder Beiträge eingereicht hatten.