89. Oscars

Chazelle: Jüngster Regie-Preisträger

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32-Jähriger gewinnt mit "La La Land" in der Kategorie "Beste Regie".

Damien Chazelle schreibt Oscar-Geschichte: Der US-Amerikaner ist bei der 89. Verleihung der Academy Awards in der Nacht von Sonntag auf Montag (MEZ) für seine im Stil früher Hollywoodmusicals gedrehte Romanze "La La Land" zum besten Regisseur gekürt worden. Mit 32 Jahren und 38 Tagen ist er der jüngste Filmemacher, dem das jemals gelang. Chazelle, der bereits 2015 für sein gefeiertes Musikdrama "Whiplash" in der Regie-Kategorie nominiert gewesen ist, ließ nun seine Konkurrenten Denis Villeneuve ("Arrival"), Mel Gibson ("Hacksaw Ridge"), Barry Jenkins ("Moonlight") und Kenneth Lonergan ("Manchester by the Sea") hinter sich. Letzterer gewann dafür in der Kategorie "Bestes Original-Drehbuch".
 
 
Video zum Thema: Oscars 2017: Die Gewinner

Film über Liebe

In seiner Dankesrede erwähnte Chazelle brav sowohl seine Mitnominierten als auch sein Team, seine Familie und schließlich seine Lebensgefährtin. "Das ist ein Film über die Liebe", so Chazelle, "und ich hatte das Glück, mich zu verlieben, während ich diesen Film gedreht habe." In seinem dritten Spielfilm, einer Hommage an die Blütezeit der Filmmusicals, erzählt Chazelle von Mia (Emma Stone) und Sebastian (Ryan Gosling), zwei verwandten Seelen in Los Angeles: Sie ist eine Barista, die vom Durchbruch als Schauspielerin träumt, er ein Pianist in Restaurants, der einen eigenen Jazzclub eröffnen will. Von Zurückweisungen verwundet, verlieben sich die beiden ineinander und bestärken sich in ihren Ambitionen - bis die Stadt der Träume ihre Beziehung auf eine harte Probe stellt.
 

Oscars 2017: Das sind die Gewinner

Casey Affleck (betser Hauptdarsteller), Mahershala Ali ("Moonlight"), Viola Davis ("Fences"), Emma Stone ("La la Land").

Mahershala Ali ist für "Moonlight" als bester Nebendarsteller ausgezeichnet worden.

Alessandro Bertolazzi, Giorgio Gregorini und Christopher Nelson gewinnen in der Kategorie "Bestes Make-Up und beste Frisuren" für "Suicide Squad"

Bestes Kostüm: Colleen Atwood wurde für ihre Arbeit in dem "Harry Potter"-Prequel "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" ausgezeichnet.

Den Oscar für die beste Doku nahmen Regisseur Ezra Edelman und Produzentin Caroline Waterlow für "O.J.: Made in America" entgegen.

Der Oscar für den besten Tonschnitt geht an Sylvain Bellemare für "Arrival"

Kevin O’Connell, Andy Wright, Robert Mackenzie und Peter Grace dürfen sich mit "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung" in der Kategorie "Beste Tonmischung" über eine Statue freuen.

Viola Davis ist beste Nebendarstellerin in "Fences".

"Toni Erdmann" ging leer aus. Der Iraner Asghar Farhadi gewann seinen zweiten Auslands-Oscar mit "The Salesman". Aus Protest gegen die neue US-Einwanderungspolitik blieb Farhadi der Verleihung fern, eine Vertreterin nahm den Preis entgegen.

Bester animierter Kurzfilm ist "Piper" von Alan Barillaro und Marc Sondheimer.

Der Oscar für den besten Animationsfilm ging an "Zoomania" von Byron Howard, Rich Moore und Clark Spencer.

In der Kategorie "Bestes Szenenbild" wurden David Wasco und Sandy Reynolds-Wasco für "La La Land" mit dem Preis geehrt.

Die Gewinner in der Kategorie "Best Visual Effects" sind Robert Legato, Adam Valdez, Andrew R. Jones und Dan Lemmon für "Das Dschungelbuch".

Die Gewinner in der Kategorie "Best Visual Effects" sind Robert Legato, Adam Valdez, Andrew R. Jones und Dan Lemmon für "Das Dschungelbuch".

Der Oscar für den besten Schnitt ging an John Gilbert in "Hacksaw Ridge".

Der beste Dokumentar-Kurzfilm ist "The White Helmets" von Orlando von Einsiedel und Joanna Natasegara.

"Sing" wurde als bester Kurzfilm ausgezeichnet. Kristof Deák und Anna Udvardy erhielten dafür ihren Oscar.

"La La Land" holte seinen zweiten Oscar in der Kategorie "Beste Kamera". Linus Sandgren wurde damit ausgezeichnet.

Justin Hurwitz kassierte mit "La La Land" gleich zweimal ab: Er erhielt den Oscar in den Kategorien "Beste Filmmusik" und "Bester Song".

Bestes Drehbuch geht an Kenneth Lonergan für "Manchester by the sea"

Barry Jenkins (Drehbuch) und Tarell Alvin McCraney durften den Oscar für "Moonlight" in der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" entgegennehmen.

Barry Jenkins (Drehbuch) und Tarell Alvin McCraney durften den Oscar für "Moonlight" in der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" entgegennehmen.

Damien Chazelle wurde als jüngster Regisseur (er ist 32 Jahre alt) in der Geschichte der Oscars für seinen Film "La la Land" ausgezeichnet

Casey Affleck wurde als bester männlicher Hauptdarsteller für seine Rolle in "Manchester by the Sea" ausgezeichnet.

Beste Hauptdarstellerin: Emma Stone wurde bei der 89. Oscar-Verleihung ausgezeichnet.

Das Coming-of-Age-Drama "Moonlight" von Barry Jenkins wurde bei der 89. Oscar-Verleihung in Los Angeles zum besten Film gekürt.

Zuvor wurde von Faye Dunaway "La la Land" ausgerufen. Der Irrtum wurde erst mitten in den Dankesreden aufgeklärt.

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Oscars 2017: Das sind die Gewinner

Casey Affleck (betser Hauptdarsteller), Mahershala Ali ("Moonlight"), Viola Davis ("Fences"), Emma Stone ("La la Land").

Mahershala Ali ist für "Moonlight" als bester Nebendarsteller ausgezeichnet worden.

Alessandro Bertolazzi, Giorgio Gregorini und Christopher Nelson gewinnen in der Kategorie "Bestes Make-Up und beste Frisuren" für "Suicide Squad"

Bestes Kostüm: Colleen Atwood wurde für ihre Arbeit in dem "Harry Potter"-Prequel "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" ausgezeichnet.

Den Oscar für die beste Doku nahmen Regisseur Ezra Edelman und Produzentin Caroline Waterlow für "O.J.: Made in America" entgegen.

Der Oscar für den besten Tonschnitt geht an Sylvain Bellemare für "Arrival"

Kevin O’Connell, Andy Wright, Robert Mackenzie und Peter Grace dürfen sich mit "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung" in der Kategorie "Beste Tonmischung" über eine Statue freuen.

Viola Davis ist beste Nebendarstellerin in "Fences".

"Toni Erdmann" ging leer aus. Der Iraner Asghar Farhadi gewann seinen zweiten Auslands-Oscar mit "The Salesman". Aus Protest gegen die neue US-Einwanderungspolitik blieb Farhadi der Verleihung fern, eine Vertreterin nahm den Preis entgegen.

Bester animierter Kurzfilm ist "Piper" von Alan Barillaro und Marc Sondheimer.

Der Oscar für den besten Animationsfilm ging an "Zoomania" von Byron Howard, Rich Moore und Clark Spencer.

In der Kategorie "Bestes Szenenbild" wurden David Wasco und Sandy Reynolds-Wasco für "La La Land" mit dem Preis geehrt.

Die Gewinner in der Kategorie "Best Visual Effects" sind Robert Legato, Adam Valdez, Andrew R. Jones und Dan Lemmon für "Das Dschungelbuch".

Die Gewinner in der Kategorie "Best Visual Effects" sind Robert Legato, Adam Valdez, Andrew R. Jones und Dan Lemmon für "Das Dschungelbuch".

Der Oscar für den besten Schnitt ging an John Gilbert in "Hacksaw Ridge".

Der beste Dokumentar-Kurzfilm ist "The White Helmets" von Orlando von Einsiedel und Joanna Natasegara.

"Sing" wurde als bester Kurzfilm ausgezeichnet. Kristof Deák und Anna Udvardy erhielten dafür ihren Oscar.

"La La Land" holte seinen zweiten Oscar in der Kategorie "Beste Kamera". Linus Sandgren wurde damit ausgezeichnet.

Justin Hurwitz kassierte mit "La La Land" gleich zweimal ab: Er erhielt den Oscar in den Kategorien "Beste Filmmusik" und "Bester Song".

Bestes Drehbuch geht an Kenneth Lonergan für "Manchester by the sea"

Barry Jenkins (Drehbuch) und Tarell Alvin McCraney durften den Oscar für "Moonlight" in der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" entgegennehmen.

Barry Jenkins (Drehbuch) und Tarell Alvin McCraney durften den Oscar für "Moonlight" in der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" entgegennehmen.

Damien Chazelle wurde als jüngster Regisseur (er ist 32 Jahre alt) in der Geschichte der Oscars für seinen Film "La la Land" ausgezeichnet

Casey Affleck wurde als bester männlicher Hauptdarsteller für seine Rolle in "Manchester by the Sea" ausgezeichnet.

Beste Hauptdarstellerin: Emma Stone wurde bei der 89. Oscar-Verleihung ausgezeichnet.

Das Coming-of-Age-Drama "Moonlight" von Barry Jenkins wurde bei der 89. Oscar-Verleihung in Los Angeles zum besten Film gekürt.

Zuvor wurde von Faye Dunaway "La la Land" ausgerufen. Der Irrtum wurde erst mitten in den Dankesreden aufgeklärt.

Oscars 2017: Die Stars der Glamour-Gala

"La La Land"-Star Emma Stone

Isabelle Huppert ist als "Beste Hauptdarstellerin" in "Elle" nominiert.

Schauspielerin Kirsten Dunst

Julia Roberts-Nichte und Schauspielerin Emma Roberts

"Star Wars"-Schauspielerin Felicity Jones

Der "Lion"-Schauspieler Sunny Pawar wärmt am Red Carpet die Herzen.

Tarajji P. Henson spielt in "Hidden Figures" mit - nominiert als "Bester Film"

Schauspieler Vince Vaughn

Model Karlie Kloss

Schauspielerin Ginnifer Goodwin

Schauspieler Gael Garcia Bernal

Model Chrissy Teigen und Musiker John Legend

Popstar Justin Timberlake und seine Ehefrau Jessica Biel

Die beiden sind auch zu Scherzen aufgelegt

Popstar Sting mit seiner Ehefrau

Sängerin und Schauspielerin Janelle Monae - ihr Film "Hidden Figures" ist als "Bester Film" nominiert.

Schauspielerin Octavia Spencer, auch sie spielt in "Hidden Figures" mit

"50 Shades of Grey"- Schaupspielerin Dakota Johnson

"Lion"-Hauptdarsteller Dev Patel

Matt Damon und seine Ehefrau Luciana

"Manchester by the sea"-Hauptdarsteller Casey Affleck ist als "Bester Hauptdarsteller" nominiert.

"Manchester by the sea"-Star Michelle Williams

Schauspielerin Halle Berry

Musiker Pharrell Williams und seine Frau Helen Lasichanh

"Fence"-Hauptdarstellerin Viola Davis

Schauspielerin Scarlett Johansson

Charlize Theron

Dwayne Johnson & Lauren Hashian

Javier Bardem

"Captain America" Chris Evans mit seiner Mutter Shanna

"50 Shades of Grey"-Darsteller Jamie Dornan & Amelia Warner

Julius Tennon & Viola Davis

"La La Land"-Star Ryan Gosling

Seth Rogen & Lauren Miller

"Lion"-Darstellerin Nicole Kidman

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