Viele Hollywood-Größen hatte bislang bei den Oscars wenig Glück.
Einen Oscar einzuheimsen ist scheinbar gar nicht so einfach. Da hilft es auch nichts, wenn man schon seit Jahren erfolgreich im Film-Business unterwegs ist. Leonardo DiCaprio kann bereits auf einige schauspielerische Glanzstücke und ein schönes Vermögen auf seinem Konto zurückblicken, doch der Oscar blieb ihm - trotz fünf Nominierungen in den vergangenen Jahren - immer noch verwehrt. Auch dieses Jahr ging Leo wieder leer aus und musste seinem Kollegen Matthew McConaughey dabei zusehen, wie dieser den Goldjungen entgegennahm.
Stars im Pech
Auch Johnny Depp ist in Hollywood schon lange kein Unbekannter mehr und kann deutlich mehr, als nur den verrückten Piraten Jack Sparrow (Oscar-Nominierung 2004) mimen. 2008 war Depp für seine Rolle als Sweeney Todd im gleichnamigen Film von Regisseur Tim Burton für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller nominiert, musste sich damals jedoch Daniel Day Lewis geschlagen geben. Er wartet - wie Leonardo DiCaprio - noch immer darauf, endlich auch eine Statuette daheim im Regal stehen zu haben.
In die Gruppe der ewig auf einen Oscar wartenden Schauspieler reiht sich auch Will Smith ein. Der wurde dieses Jahr zwar für seine Darstellung in After Earth mit der goldenen Himbeere 'geehrt', doch auch Smith kann auf eine Reihe von Oscar-Nominierungen zurückblicken. Ob er sich den Preis auch wirklich verdient hätte, ist eine andere Frage.
Bei den Damen sieht es nicht anders aus. So wartet beispielsweise Pulp Fiction-Ikone Uma Thurman noch immer darauf, dass endlich auch einmal ihr Name auf der großen Bühne der Academy Awards verlesen wird.
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Am 2. März wurden in Los Angeles zum 86. Mal die Oscars verliehen. Matthew McConaughey, Cate Blanchett und viel Hollywood-Stars mehr durften sich über eine Trophäe freuen. Hier nun alle Neo-Oscar-Preisträger.
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Bester Hauptdarsteller: Matthew McConaughey für seine Rolle in "Dallas Buyers Club".
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Beste Hauptdarstellerin: Cate Blanchett in Woody Allens Film "Blue Jasmin".
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Bester Film: "12 Years a Slave".
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Bester Nebendarsteller: Jared Leto für seine Rolle als Transsexueller in "Dallas Buyers Club".
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Beste Nebendarstellerin: Lupita Nyong'O in "12 Years a Slave".
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Beste Regie: Alfonso Cuarón für "Gravity".
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Bester nicht-englischsprachiger Film: "La Grande Bellezza".
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Bester Animationsfilm: "Frozen" ("Die Eiskönigin").
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Bester animierter Kurzfilm: Laurent Witz und Alexandre Espigares für "Mr. Hublot".
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Beste Kurzdokumentation: "The Lady in Number 6".
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Beste Filmmusik: Steven Price für "Gravity".
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Bester Song: "Let it go" aus dem Animationsfilm "Frozen" von den Geschwistern Kristen Anderson-Lopez & Robert Lopez.
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Bestes Make-Up: Robin Mathews und Adruitha Lee für "Dallas Buyers Club".
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Beste Ausstattung & Kostüm: Catherine Martin und Beverly Dunn für "Der große Gatsby".
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Bestes Drehbuch: John Ridley für "12 Years a Slave".
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Bestes Originaldrehbuch: Spike Jonze für "Her".
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Bester Ton & Tonschnitt: "Gravity".
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Beste Visual Effects: "Gravity"(Christopher Benstead, Niv Adiri, Skip Lievsay, and Chris Munro).