Oscar-Gehänge

Lady Gaga: Ihr Schmuck ist 30 Millionen wert!

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Die Lady trug einen ganz besonderen Stein zur Preisverleihung.

Lady Gaga kam zur diesjährigen  Oscar-Verleihung  in einer schlichten schwarzen Robe, mit passenden Handschuhen. Dazu trug sie die Haare hochgesteckt. Ganz im Style des alten Hollywoods der Filmdiven. Sehr elegant!

Teurer Stein

Doch der wahre Hingucker ist der Schmuckstein, der vom Hals  der Sängerin  baumelt. Dieser ist nämlich unfassbar wertvoll. Rund 30 Millionen Dollar soll der gelbe Klunker kosten, er hat 128,54 Karat laut dem People Magazin.

Hepburn trug ihn

Und der gelbe Diamant ist auch selbst ein Star der Filmgeschichte. Der Stein wurde nämlich zuletzt 1961 von Audrey Hepburn für "Frühstück bei Tiffanys getragen. Damals noch mit einer anderen Kette. Seitdem soll er sich an einem warmen, sehr sicheren Plätzchen im Tiffanys Flagship Store in New York befunden haben...

Oscars 2019: Alle Gewinner

Olivia Colman hat es geschafft: Die britische Schauspielerin, die bis dato vor allem in Fernsehrollen reüssierte, ist am Abend bei der 91. Oscar-Verleihung als beste Hauptdarstellerin geehrt worden. Die 45-Jährige wurde für ihre Rolle der desolaten Queen Anne in Yorgos Lanthimos' "The Favourite" ausgezeichnet. "Das ist wirklich im wahrsten Sinne eine stressige Situation", so Colman auf der Bühne.

"Oh, mein Gott." Der US-amerikanische Schauspieler Rami Malek hat sich überraschend als bester Hauptdarsteller bei den 91. Oscars durchgesetzt und war selbst überwältigt. "Ich war vielleicht nicht die naheliegendste Wahl, aber es hat offenbar funktioniert", meinte der 37-Jährige, der als Freddie Mercury im Queen-Biopic "Bohemian Rhapsody" reüssierte, in Richtung der Produzenten.

Die Rassismus-Roadmovie "Green Book" ist bei der 91. Oscar-Verleihung in Hollywood letztlich überraschend zum besten Film gekürt worden. Damit setzte sich das Werk von Peter Farrelly gegen hochgehandelte Konkurrenten wie Alfonso Cuarons "Roma" durch. Zuvor hatte "Green Book" bereits in den Sparten Drehbuch und Nebendarsteller in Person von Mahershala Ali triumphiert.

Peter Farrelly triumphierte für sein Script zum Film "Green Book".

Alfonso Cuaron hat für "Roma" den Oscar als bester Regisseur in Empfang genommen. Der Mexikaner ist damit seiner Favoritenrolle gerecht geworden und dankte zunächst seinen Hauptdarstellerinnen. "Sie sind wahrhaftig der Film", unterstrich Cuaron ihre Leistung. Er setzte sich damit u.a. gegen Yorgos Lanthimos ("The Favourite") und Spike Lee ("BlacKkKlansman") durch. Für Cuaron ist es nicht nur der dritte Preis an diesem Abend, nachdem "Roma" auch als bester fremdsprachiger Film sowie er selbst für die beste Kameraarbeit ausgezeichnet wurden. Schon mit seinem Science-Fiction-Film "Gravity" konnte er die Academy überzeugen und 2014 mehrere Trophäen abräumen.

Bei den Nebendarstellern konnte sich wie erwartet Mahershala Ali für seine Leistung als schwarzer Jazzmusiker auf Südstaatentour in "Green Book" durchsetzen. "Ich möchte das meiner Großmutter widmen", die ihm beigebracht habe, positiv zu denken, und den Glauben vermittelt habe, alles erreichen zu können, wenn er hart daran arbeite.

Regina King wurde für ihre Rolle in "If Beale Street Could Talk" ausgezeichnet.

Spike Lee gewann einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch ("BlacKkKlansman") und dachte dabei schon an die Zukunft: "Die 2020 Präsidentenwahl steht vor der Tür", so Lee: "Trefft die moralische Wahl zwischen Hass und Liebe."

Lady Gaga gewann für den Song "Shallow" aus dem Drama "A Star Is Born" und meinte: "Das ist wirklich harte Arbeit", rief sie in Erinnerung, dass man alles erreichen könne, wenn man nur wirklich daran glaube. Eine Botschaft, die an diesem Abend wohl viele unterschreiben würden.

Gewann für Song

Die Popsängerin hat sich mit ihrer Leistung in "A Star Is Born" nicht nur eine Nominierung als beste Hauptdarstellerin erkämpft, sondern konnte schlussendlich einen Goldbuben für den besten Song ("Shallow") mitnehmen. "Das ist wirklich harte Arbeit", rief sie in Erinnerung, dass man alles erreichen könne, wenn man nur wirklich daran glaube. Eine Botschaft, die an diesem Abend wohl viele unterschreiben würden. Die 91. Oscars haben jedenfalls gezeigt, dass es für jeden einen Platz gibt.
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