Smith rechtfertigt seine Oscar-Rede

Autsch! Da ist Sam Smith aber in ein ziemliches Fettnäpfchen getreten. Als der Sänger einen Oscar für seinen Bond-Song Writings On The Wall entgegennahm, wollte er sich eigentlich nur bei allen bedanken, stattdessen wurde er heftig kritisiert. Warum? Er behauptete, der erste offen homosexuelle Künstler zu sein, der einen Academy Award gewann. Leider falsch. Jetzt rechtfertigt er seine missglückte Rede.

Fauxpas
Denn erst vor sieben Jahren heimste Dustin Lance Black den Oscar für das beste Drehbuch ("Milk"). Das dürfte Sam Smith in dem Moment wohl entfallen sein. "Zweiter offen schwuler Mann, der einen Oscar gewinnt, oder der dritte, vierte oder hundertste, das war gar nicht mein Punkt. Ich wollte nur etwas Aufmerksamkeit für die LGBT-Community erzeugen, die ich so sehr liebe", stellte er auf Twitter klar.

Ärger
Der Schaden war aber leider schon angerichtet, denn Dustin Lance Black ist stinksauer auf den Musiker und schoss bereits scharf gegen ihn. "Hey Sam Smith, wenn du schon keine Ahnung hast, wer ich bin, dann ist es vielleicht Zeit, mit den Textnachrichten an meinen Verlobten aufzuhören", feuerte der Autor auf Twitter.