Die Sammlung Verbund und Leopold-Chef Tobias Natter freuten sich über Trophäe.
Das Wiener Gremium "Der Kunsthandel" der Wirtschaftskammer hat die Gewinner des heurigen Kunstpreises OscART gekürt: Bei der Verleihung der Auszeichnung im Wiener Atelierhaus wurdenam 28. Oktober Alois Wienerroither und Eberhard Kohlbacher (Kategorie "Klassischer Kunsthandel"), Manfred Lang ("Zeitgenössische Galerien"), die Sammlung Verbund ("Sammlung") und Tobias G. Natter als museologischer Direktor des Leopold Museum in der Sparte "Museumswesen" für ihre "außergewöhnlichen Leistungen" ausgezeichnet.
© Florian Wieser
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Große Töne bei Verleihung
Die seit 25 Jahren zusammenarbeitenden Galeristen Wienerroither und Kohlbacher, die zuletzt nach New York expandiert haben, wurden in der Laudatio von Kunstsammler Rudolf Schmutz als "bei weitem die charmantesten Kunsthändler am Platz" gelobt. Lang, dem Initiator von Kunstmessen wie Art Austria oder Kunst Wien, wurde von Galerist Ernst Hilger in dessen Lobrede beschieden, er habe "einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung des Kunstmarkts über die Grenzen Wiens hinaus" geleistet.
Albertina-Chef streut Kollegen Rosen
"Tiefe statt Breite" und das umfangreiche Vermittlungsprogramm wurde von Andrea Ecker, Sektionschefin des Kunstministeriums, als auszeichnungswürdige Leistung der Sammlung Verbund hervorgehoben. Ausstellungsmacher Natter würdigte der Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder in seiner Laudatio als "das seltene Beispiel eines Gelehrten, der auch die Sprache der Inszenierung und Visualisierung versteht".