Theater

Otto Schenk feiert mit 
seinem 
Publikum.

11.06.2014

Heute feiert Otto Schenk Geburtstag – natürlich auf der Theaterbühne.

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„Ich wünsche mir eigentlich gar nichts“, sagt er, „ich bin ein Mensch, der sich sehr schwer etwas wünscht. Frieden für die Welt wünsch’ ich mir und ein endloses Zusammen­leben mit meiner Frau, das ist ein unbescheidener Wunsch, ich weiß, dass er fast nicht erfüllbar ist.“ Von Ruhestand kann keine Rede sein. Der begnadete Komö­diant ist im Totaleinsatz.

  • Heute steht das „Geburtstagskind“ naturgemäß auf der Bühne: Im Akzent ist der Otti in seinem jüngsten Soloprogramm So ein Theater! zu erleben. „Ich habe aus alten Kisten, Büchern und Sketchen, die über Video zugespielt werden, einen Soloabend geschaffen“, erzählt er. Und: „Meine liebsten Geburtstagsgäste sind mein ­Publikum“, sagt er.
  • Im Simpl gastiert Schenk am Freitag
    Samstag mit dem Publikumsrenner Sternstunden und alte Hüte. „Die Vorstellungen waren schon fünfmal ausverkauft, der Niavarani hat mich eingeladen, das hat mich gerührt.“
  • Im Konzerthaus spielt er am 20. Juni wieder sein ge­niales Dirigierprogramm Humor nach Noten: „Ich spiele einen Dirigenten, denn ­Dirigent war immer mein Traumberuf.“
  • Parallel dazu inszeniert Otto Schenk an der Wiener Staatsoper Janáčeks Das schlaue Füchslein. Am Pult steht Musikchef Franz Welser-Möst. „Ein herrliches Stück mit vielen Kindern und Tieren. Die Hauptrolle spielt der Wald, ich höre ihn in jedem Takt dieser wunderschönen Musik.“ Premiere ist am 18. Juni.
  • Demnächst beginnen die Proben zur Liebelei von Schnitzler in der Josefstadt, wo der Otti ab 4. September den alten Weiring spielt.

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