Nach nur neun Monaten im Amt könnte Festspiele-Intendant Alexander Pereira (65) die Mozartstadt bereits wieder verlassen. Er möchte ab 2015 an der Mailänder Scala tätig sein, erklärte der international gefragte Kulturmanager gegenüber Vertretern des Festspiele-Kuratoriums.
Hintergrund ist ein beinharter Streit ums Geld, der seit Beginn zwischen dem als Heißsporn bekannten Pereira und dem politisch besetzten Kuratorium tobt.
Vorsicht Pereira will das künstlerische Angebot der Festspiele massiv ausbauen – vor allem im laufenden Wagner- und Verdi-Jahr. Dazu braucht er aber viel Geld: 65 Millionen Euro hat er für heuer budgetiert. 2011 betrug das Budget nur 50 Millionen.
Jedenfalls ist das Kuratorium nicht gewillt, den Expansionskurs mitzutragen: „Das ist keine Bosheit, sondern reine Vorsicht“, sagt Salzburgs Bürgermeister und Kuratoriums-Mitglied Heinz Schaden (SPÖ) zu ÖSTERREICH.
Tempo Er gilt als schärfster Kritiker der Budgetpläne, weil er fürchtet, die Festspiele könnten das Tempo nicht halten und müssten dann wieder abspecken. Schaden weiß drei weitere der insgesamt fünf stimmberechtigten Kuratoren hinter sich.
Diese Seite verwendet Cookies. Für eine uneingeschränkte Nutzung der Webseite werden Cookies benötigt.
Sie stimmen der Verwendung von Cookies durch Anklicken von "OK" zu.
Nähere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen und unter dem folgenden Link "Weitere Informationen".
Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten,
Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unserer Webseite zu analysieren.
Marketing Cookies Wir setzen Marketing Cookies ein, um unseren Usern relevante und nützliche Werbung präsentieren zu können.
Statistik Cookies Wir setzen Statistik Cookies ein, um nützliche Erkenntnisse darüber zu gewinnen,
wie unsere Sites genutzt werden, sodass wir sie in Folge weiter verbessern können.
Technisch notwendige Cookies
Diese Cookies sind für die grundlegenden Funktionen der Website zwingend erforderlich und können nicht deaktiviert werden.