J.K. Rowling

Potter-Autorin schrieb Krimi unter Pseudonym

Teilen

"Der Ruf des Kuckucks" kommt nun in deutscher Fassung in den Handel.

Die Schöpferin der "Harry-Potter"-Romane J.K. Rowling hat unter dem heimlichen Pseudonym Robert Galbraith ihren Kriminalroman "Der Ruf des Kuckucks" geschrieben. Nachdem die englische Originalversion bereits im April erschienen ist, kommt nun die deutsche Version am 29. November in den Handel.

Thriller statt Magie
Mit der "Harry-Potter"-Reihe wurde sie weltberühmt. Sie zeigte, dass sie nicht nur Fantasie im Übermaß besitzt, sondern es auch versteht eine ebenso düstere wie spannungsgeladene Atmosphäre zu schaffen. Das stellt J.K. Rowling auch in ihrem Kriminalroman "Der Ruf des Kuckucks" unter Beweis, der am 29. November in deutscher Sprache erscheinen wird. Die Britin kehrt damit der magischen Geschichte rund um Harry Potter den Rücken zu, und wagt ihr Krimidebüt - wenn auch unter dem Pseudonym Robert Galbraith.

Handlung
Der Kriminalroman beginnt mit dem erfolgreichen Model Luna, das sich vom Balkon in den Tod stürzt. Da Luna als depressiv galt, haben die Polizeiermittler keinen Zweifel daran, dass es sich um Selbstmord handelt. Nur Lunas Bruder glaubt nicht an Suizid und beauftragt den Privatdetektiv John Pristow, der die Sache aufklären soll. Gemeinsam mit dem Ex-Militär Cromoran Strike begibt sich Pristow auf Ermittlungstour, und dringt in die Welt der Mode und des Glamour ein.

Harry Potter-Erfolg
Obwohl die Autorin selbst den geübtesten Krimi-Leser immer wieder auf die falsche Spur schickt, und der Fall um Model Luna ein mysteriöser Spannungslauf ist, wird das Werk wohl kaum auf derart großes Interesse wie die Geschichten rund um den Zauberlehrling stoßen. Unlängst meinte die 48-Jährige, dass sie den diesen Erfolg, wohl nie toppen wird. Kein Wunder, bei über 500 Millionen verkauften Harry-Potter-Romanen, die sie zur bestverdienenden Autorin der Welt machten.





 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten