Maschek bringen im Wiener Rabenhof wieder „Beim Gusenbauer“. Mit neuen Polit-Puppen wie Arnie und Kdolsky.
„Jetzt erst recht!“ sagten sich die drei von Maschek (Peter Hörmanseder, Ulrich Salamun, Robert Stachel) und starten mit ihrer erfolgreichen Polit-Puppenrevue "Beim Gusenbauer" in der Regie von Rabenhof-Chef Thomas Gratzer, in die zweite Saison.
Genau genommen ist es schon die vierte, denn bevor Puppenkanzler „Gusi“ in diesem Frühjahr seine Amtsgeschäfte aufnahm, residierte Wolfgang Schüssel auf der Bühne des Rabenhofs. Ihm und seinen Freunden und Feinden liehen Maschek schon im Februar 2006 ihre Stimmen.
Neue Puppen
Klarerweise liefert die reale Politik ständig neues
Material für die Produktion. So wird sich in Gusis Kanzleramt jetzt auch
Arnold Schwarzenegger einfinden und verraten, was beim UN-Gipfel in New York
wirklich geschah. Neben den bekannten Protagonisten Wilhelm Molterer,
Schüssel oder Michael Häupl wird in der Puppenriege nun aber auch die
„Frauenquote“ erhöht: mit Ministerin Andrea Kdolsky und Eva Glawischnig.
Erfolgsrezept
Am Erfolgsrezept von Maschek hat sich nichts
geändert: „Die Puppen tragen ihr Wesen in den Gesichtszügen, so dass sich
durch die Kombination aus Puppenspiel (Original Wiener Praterkasperl) und
unseren Stimmen fast eine Mimik auf den Köpfen abzeichnet. Dass das alles in
diesem Team so funktioniert, ist natürlich ein Glücksfall.“
Nervig
Danach gefragt, ob es nicht irgendwann nerve, sich
ständig mit der Politik zu beschäftigen, sagen die drei von Maschek: „Das
Maß ist jedenfalls bald voll!“