„Licht ins Dunkel“-Rauswurf: „Hatte kein Angebot“.
Einer fehlte beim Startschuss für die Spendenaktion Licht ins Dunkel am Dienstag in der Wiener Hofburg: Peter Rapp ist zum ersten Mal seit 25 Jahren nicht mehr als Moderator dabei. Sein Rauswurf (ÖSTERREICH berichtete) war beim Auftakt aber Gesprächsthema Nr. 1. „Ich kann mir vorstellen, dass es ihm sehr wehtut“, sagt Alfons Haider. Barbara Sima, die im Vorjahr mit Rapp moderierte, kann die Aufregung nicht verstehen: „Wichtig sind die Leute, die spenden.“
Diskussion
Für Rapp jedenfalls ist das Ende ein herber Schlag, den er nicht so einfach hinnehmen möchte. Dass er von Sissy Mayerhoffer ein Angebot hatte, „im Duo zu moderieren“, dementiert er gegenüber ÖSTERREICH vehement: „Ich bin etwas überrascht. Zumal ich schon im letzten Jahr mit der reizenden Barbara Sima im Doppel moderiert habe. Ich hätte absolut kein Problem damit gehabt, auch heuer wieder mit ihr zu moderieren.“ Und: „Ich würde einen derartigen Vorschlag auch jetzt noch annehmen.“
Licht ins Dunkel-Chefin Mayerhoffer steht aber zu ihrer Entscheidung und bekräftigt beim Empfang in der Hofburg im ÖSTERREICH-Talk: „Selbstverständlich hat das Gespräch so stattgefunden. Der Wechsel war auch nur eine Frage der Zeit. Wir wollen Jung und Alt erreichen. Warum sollte eine einzige Person den ganzen Tag moderieren?“ Nachsatz: „Er hat ja auch nicht kostenlos moderiert …“