Römersteinbruch

St. Margarethen zeigt "Die Zauberflöte"

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Im Römersteinbruch St. Margarethen wird "Die Zauberflöte" gespielt.

Oper. 145.000 Karten, so die Veranstalter, sind bereits verkauft. Die Opernfestspiele in St. Margarethen werden einmal mehr zum zweitgrößten Open-Air-Opernspektakel Österreichs; übertrumpft nur von den Aufführungen auf der Bregenzer Seebühne.

Heuer wird auf der gigantischen Naturbühne im Burgenland „die größte Zauberflöte, die je in St. Margarethen zu sehen war“ (Intendant Wolfgang Werner), gezeigt. Der Superlativ war insofern leicht zu erreichen, als die Mozart-Oper in St. Margarethen erst einmal, nämlich 1999, aufgeführt wurde. Aber die Zahlen rund um die Aufführung (beim Festival stets wichtiger als die Namen der Sänger) sind imposant.

Löwe
22 Meter hoch ist der Löwenkopf, den Bühnenbildner und Regisseur Manfred Waba als zentrales Element in seine Bühnenlandschaft einbaute. 36 Tonnen Holz und 15 Tonnen Stahl stecken in der Konstruktion. Bei den Aufführungen sind 300 Menschen im Einsatz, die nicht nur singen und musizieren, sondern auch für den reibungslosen Ablauf der Explosionen und Feuerwerke sorgen – oder die als Stuntmen mutige Sprünge wagen.

SMS
Oper als großes Erlebnis-Event: „Wir locken viele Zuschauer an, die sonst nie ein Opernhaus betreten“, freut sich Intendant Wolfgang Werner. Was tun, wenn Regen droht? Das Festival bietet seinen Gästen sogar ein SMS-Wetterservice an.

Da in St. Margarethen fünfmal pro Woche gespielt wird, sind alle wichtigen Rollen mehrfach besetzt. Es gibt vier Papagenos (angeführt von Paul Armin Edelmann), vier Paminas (u. a. Kristiane Kaiser), drei Sarastros und drei Königinnen der Nacht.

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