Zirkus-Hit

Roncalli begeistert mit Action, Gags und lasziver Erotik-Show

12.09.2024

Schräge Clowns, waghalsige Akrobatik und viele Wow-Effekte. Die neuen Show „ARTistART“ von Circus Roncalli reißt Wien zu Begeisterungsstürmen hin. Auch mit einer lasziven Weltpremiere von Lili Paul 

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© zeidler
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Jonglage mit Tischtennisbällen im Mund, dramatische Erotik-Inszenierung der Luftakrobaten vom Duo Turkeev und viel Mitklatsch-Freude zum Donauwalzer. Dazu natürlich Lili Paul mit einer ebenso magischen wie lasziven Kontorsion. Große Show-Effekte bei der neuen Show „ARTistART“ von Circus Roncalli, die am Mittwoch am Rathausplatz bei der Wien-Premiere VIPs wie Lilian Klebow, Christian Ludwig Attersee, Kaleen oder oe24-CEO Niki Fellner begeisterte und bis zum 6. Oktober mit noch 49 weiteren Vorstellungen über 70.000 Besucher ins Staunen versetzen will.

© Hammerschmid

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Die von Keith Haring, Frida Kahlo, Pablo Picasso oder Andy Warhol inspirierte Reise durch die Kunstwelt wird wie üblich mit dem berühmten blau-weißen Roncalli-Ballon eröffnet. Daraus entsteigen die Clowns Matute und Canutio, um an der Seite des strengen Gensi durch eine wunderbare Märchenwelt voll eindrucksvoller Akrobatik, Magie, Tanz und Gags zu führen. Waghalsige Luftring-Action, spektakuläre Equilibristik und ein atemberaubender Perch-Balanceact des Duos Cardio in luftiger Höhe inklusive. Da stockte vielen der Atem.

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Ebenso bei der Weltpremiere der neuen Kontorsion von Lili Paul, wo sie auf einer Salvador-Dalí-Uhr auch zum Pink-Floyd-Klassiker „Time“ laszive Verrenkungen zeigt und dabei die eigenen Grenzen ihres Körpers auslotet.

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Natürlich kommt auch der Spaß nicht zu kurz: Gensi scheitert bei seinen vielen, auch mitten im Publikum abgehaltenen Zwischenspielen mit einem „Concerto Classico“. Auch weil Canutio den Rock 'n' Roll bevorzugt. Und Matute animiert das Publikum zum Boxen, Licht-Abdrehen und Mitklatschen. Von „We Will Rock You" bis zum „Donauwalzer“.

© Roncalli

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Nach zwei Stunden des Lachens und Staunens fahren die drei Clowns mit dem Roncalli-Zirkuswagen wieder ab. Ovationen. Vor allem für Mastermind Bernhard Paul, der bei der Premiere mit den Tränen kämpfte. „Auch wenn Roncalli von New York bis München seine Zelte aufschlägt, bleibt Wien für mich immer meine Heimat, mein wahres Zuhause.“ 
    

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