Singen wird nebst anderen der Startenor Rolando Villazón.
Die „Ouverture spirituelle“ ist eines der Fixpunkte der jährlichen Salzburger Festspiele und obgleich der Schwerpunkt heuer auf der islamischen Religion und deren musikalisch künstlerischer Ausprägung liegt, verabsäumt man natürlich nicht, auch altbekannte Komponisten aufzuführen, die einfach zum Standardrepertoire dazugehören müssen. So erklingen beim Vormittagsprogramm der Festspiele am Samstag, dem 26. Juli in der Stiftung Mozarteum Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Michael Haydn.
Ein anderer Haydn
Johann Michael Haydn, der jüngere Bruder von Josef Haydn, war vielleicht weniger bekannt, aber deswegen ist seine Musik noch lange nicht weniger hörenswert. Davon kann sich das Publikum selbst überzeugen, wenn als Ouverture die Franziskus-Messe des Haydn-Sprosses.
Mozart ist ein Muss
Salzburg ist ohne Mozart einfach undenkbar. So wird DEM österreichischen Paradekomponisten auch im Jahr 2014 ein besonderes Denkmal gesetzt. In der Mozart-Matinee erklingen so unter der Leitung von Ádám Fischer Messen und Symphonien erklingen. Bei Mozarts Klavierkonzert KV 453 glänzt Kristian Bezuidenhout am Klavier und auch Opernstars wie Rolando Villazón feiern ihren großen Auftritt zu den himmlischen Klängen von Mozart.
