Das Gastspiel des Little Bulb Theatre bezaubert mit Musik.
Überwindet die Liebe den Tod? Das ist die ewige Frage, die den Reiz des Orpheus-Stoffes ausmacht. Die englische Theatergruppe des Little Bulb Theatre interpretiert den Mythos auf ihre ganz unvergleichliche Weise, wovon sich die Besucher der Salzburger Festspiele im republic am Abend des 11. August bei der Premiere um 20 Uhr überzeugen können.
Altes, neues Gewand
Das Stück spielt in Paris der 30er Jahre. Die Geschichte ist damit in semimodernes Gewand gekleidet, bliebt aber in ihren Grundzügen unverändert. Als seine Geliebte Eurydike, in Person der Chanteuse Yvette Papin, in die Unterwelt entführt wird, setzt Gitarren-Held Django Reinhardt alias Orpheus alles daran, sie zu retten.
Musizierende Schauspieler
Unkonventionell ist die Inszenierung aber nicht nur wegen der Rahmenhandlung, sondern auch, weil es nicht einfach Schauspieler sind, die hier einen Text aufsagen, sondern Musiker sind, die auf der Bühne teilweise lieber ihre Instrumente für sich sprechen lassen. Die Gruppe des Little Bulb Theatre sind, je nachdem, wie man es betrachten will, musizierende Schauspieler oder schauspielende Musiker. Das Stück wird in Englisch mit deutschen Untertiteln aufgeführt.
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"Young Directors Project III" zeigt "Orpheus" -
"Young Directors Project III" zeigt "Orpheus"
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"Young Directors Project III" zeigt "Orpheus"
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"Young Directors Project III" zeigt "Orpheus"
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"Young Directors Project III" zeigt "Orpheus"
© Franz Neumayr
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