"Haben ihn nicht geholt, damit er alle möglichen Leute beleidigt", so Burgstaller.
Der Ton zwischen dem Kuratorium der Salzburger Festspiele und Intendant Alexander Pereira verschärft sich zusehends. Nach Bürgermeister Heinz Schaden (S) hat jetzt hat auch Gabi Burgstaller (S), Landeshauptfrau und Festspielkuratorin, den Intendanten via ORF On aufgefordert, seine öffentliche Kritik am Festspielkuratorium sein zu lassen.
Pereiras Verhalten nicht tolerierbar
Die bisherigen Ausfälle Pereiras seien nicht tolerierbar, so Burgstaller. "Wir haben ihn geholt, dass er ein gutes Programm macht und nicht, dass er reihum alle möglichen Leute beleidigt." Der öffentliche Streit um Budget und Posten sei schädlich für die Festspiele, so Burgstaller weiter. Pereira hatte zuletzt auch Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler attackiert und mit seinem vorzeitigen Abgang gedroht. Burgstaller will derzeit nicht über eine Vertragsverlängerung Pereiras verhandeln. Der Intendant müsse erstmal seinen laufenden Vertrag erfüllen, sagte die Landeshauptfrau.