Cornelius Obonya spielt die Titelrolle, Brigitte Hobmeier die Buhlschaft.
Bei den Salzburger Festspielen hat heute, Samstag, Abend, auf dem Domplatz eine Neuinszenierung des "Jedermann" Premiere.
Der Brite Julian Crouch und der US-Amerikaner Brian Mertes wollen sich bei ihrer Interpretation des berühmten Stückes von Hugo von Hofmannsthal wieder mehr an den Vorlagen der mittelalterlichen Mysterienspiele und an der ursprünglichen Konzeption von Festspiel-Mitbegründer Max Reinhardt orientieren.Neu ist auch die Besetzung. In der Titelrolle des reichen Mannes, der vor seinem Tod Reue zeigen soll, ist der Wiener Cornelius Obonya zu sehen, dessen Großvater Attila Hörbiger in den 30er- und 40er-Jahren ebenfalls den Salzburger Jedermann verkörperte. Die Buhlschaft spielt die Münchner Schauspielerin Brigitte Hobmeier.
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Charity
Schon vor der Premiere des "Jedermann" haben die Mitwirkenden des Schauspiels ein gutes Werk vollbracht: Sie verzichteten auf ihre Gage der Generalprobe zugunsten der Hochwasseropfer. Der 95.000 Euro hohe Erlös aus den Eintrittsgeldern ging an die "ORF Hochwasserhilfe-Sofort".
Alle Vorstellungen sind ausverkauft, ORF 2 überträgt am 28. Juli. Offiziell werden die bis 1. September dauernden Salzburger Festspiele erst am kommenden Freitag eröffnet.
Alle Infos auf: www.salzburgerfestspiele.at