Dreimal ausverkauft

Marionettentheater erobert New York

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Puppenspieler begeisterten über 2.000 Zuseher in der Carnegie-Hall.

Das Salzburger Marionettentheater hat in New York 2.000 begeisterte Besucher hinterlassen. Dies meldete das Marionettentheater unter Berufung auf eine ausführliche Kritik in der "New York Times". Die Salzburger Puppenspieler gaben zwei Vorstellungen in der Carnegie Hall und eine weitere in der Universität Princeton.

Dreimal ausverkauft
Alle drei Aufführungen waren den Angaben zufolge restlos ausverkauft. Auf dem Programm stand "La boite a joujoux" (übers.: "Die Spielzeugschachte") von Andre Helle und Claude Debussy, dessen Klaviermusik von Andras Schiff live gespielt wurde.

2013 großes Jubeljahr
Das nicht subventionierte Salzburger Marionettentheater feiert 2013 sein 100-jähriges Bestehen. Es finanziert sich hauptsächlich durch Gastspielreisen etwa nach Südamerika, die USA, Japan, China, Russland oder in den arabischen Raum. Im kommenden Dezember werden die 14 Fädenzieher und ihre handgeschnitzten Holzpuppen im Theatre Dejazet in Paris auftreten. Angesetzt sind insgesamt 30 Vorstellungen einer Zwei-Stunden-Version von "Der Ring des Nibelungen" mit zwei französischen Schauspielern sowie "Ein Sommernachtstraum" und "Die Zauberflöte".

Info
Alle Informationen rund um das Salzburger Marionettentheater erhalten Sie undter www.marionetten.at.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."


 
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