"Schlafes Bruder", Premiere am 3.11., 19.30 Uhr, MuseumsQuartier, Wien.
Schlafes Bruder ist ein enorm erfolgreicher Roman des österreichischen Schriftstellers Robert Schneider aus dem Jahr 1992. Das Buch wurde in 24 Sprachen übersetzt. Der Romanheld wächst in dem von Inzucht und Doppelmoral geprägten ländlichen Milieu eines österreichischen Bergdorfs des 19. Jahrhunderts auf. Sein Leben endet in Wahnsinn und Selbstmord.
Verfilmt
1995 wurde Schlafes Bruder in der Regie von
Joseph Vilsmaier mit André Eisermann und Ben Becker verfilmt. 1994/95
schrieb der Komponist Herbert Willi, mit Robert Schneider als Librettist,
für Zürich die Oper Schlafes Bruder. Die Produktion wurde
1996 zu den Wiener Festwochen eingeladen. 2005 wurde das Buch von der
norwegischen Rockband Helangår vertont.
Neuproduktion
Am 3.11. startet im MuseumsQuartier eine
Neuproduktion aus der Schmiede der Neuen Oper Wien. Leonard Prinsloo
inszenierte, Walter Kobéra dirigiert, in den Hauptrollen: Leonid Sushon,
Gernot Heinrich.
„Schlafes Bruder“, Premiere am 3.11., 19.30 Uhr, MuseumsQuartier, Wien.