Branchenwechsel

Seal versucht sich als Fotograph

Teilen

Von vor der Linse wechselt er hinter die Kamera und fängt Schnappschüsse ein.

Es gibt sehr viele Stars die eigentlich etwas gegen die Berufsgruppe der Fotographen und da ganz besonders der Sparte Papparazzi haben. Auch der britische Schmusesänger und bald Ex-Mann von Topmodel Heidi Klum, Seal,  ist eigentlich auf den Berufsstand der Fotographen nicht gut zu sprechen. Mit den Jahren dürfte er seine Meinung ein bisschen geändert haben, versucht er sich dieser Tage selbst als kreativer Schnappschuss-Jäger.

Schmusesänger Seal geht unter die Fotografen

Kunstfotos von Seal
Wenn man sich die Facebook-Seite des Sängers genauer ansieht, wird einem schnell klar: Seal ist unter die Fotographen gegangen. Besonders sein Online-Foto-Album "Trough My Eyes (The world as i´m seeing it)" lässt Rückschlüsse auf sein künstlerisches Potential als Kunstfotograf zu. Seine schwarz-weiß-Aufnahmen sehen allesamt mehr als professionell aus und laden zum analysieren ein.

Kontrastreiche Fotos
Seal scheint mit seinen Fotos, die allesamt schwarz-weiß gehalten sind, Kontraste aufzeigen zu wollen. In einem seiner Fotos beispielsweise sitzt eine junge, attraktive Blondine am Boden, lehnt sich an einem Spiegel an und fotografiert selbst. Auf den anderen Bildern scheint Seal Freunde in Szene zu setzen und fängt sie stilgerecht beim Chillen ein. Der Musiker scheint somit nicht nur ein Goldkehlchen zu haben, sondern auch ein Gespür für kunstvolle Fotographie. Vielleicht wird bald einmal eine Ausstellung mit Seal als Fotograph eröffnet. Bis es aber soweit ist, muss der Sänger seine Fans aber noch mit vielen weiteren Bildern auf Facebook versorgen.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten