Ursprünglich hätte Bühnenliebling Otto Schenk in der nächsten "My Fair Lady" - Produktion mitwirken sollen, doch daraus wurde nichts.
Böses Zerwürfnis zwischen Bühnenlegenden. Er sei als alter Doolittle aus der für kommenden Sommer angekündigten "My Fair Lady"-Produktion auf der Mörbischer Seebühne "hinausgeschmissen" worden, klagt Otto Schenk gegenüber dem Nachrichtenmagazin NEWS. Schenk wörtlich: "Wir waren einig, und dann hat mir der Serafin auf der Straße mitgeteilt, dass ich weder singen noch tanzen kann und zu alt bin. Das sagt er, auch nicht der Jüngste! Er hat mir das Können abgesprochen und mir nachher Blumen geschickt. Ich spreche nicht mehr mit ihm."
"Autoritäres Regime" in Mörbisch?
Den Higgins
verkörpert Burgtheater-Star Michael Martens, die Eliza wird noch gesucht.
Regie führt Schenks Allzeit-Partner Helmuth Lohner (die beiden haben
Donnerstag Premiere in den Kammerspielen). Schenk: "Der Helmut kann nichts
dafür, der Regisseur hat in Mörbisch kein Besetzungsrecht."
Fotos (c): APA, Rene van Bakel