In Köln lebende Maler zeigt Kreuzigungen und Wild West Szenen.
Schlicht "Siegfried Anzinger" heißt eine Ausstellung, die heute, Mittwoch (12. Februar), Abend im Bank Austria Kunstforum Wien eröffnet. "Man hätte es natürlich Mönche, Nixen und Indianer nennen können. Aber das sieht man eh' alles selbst. Also hab ich gesagt: Just the name!", sagt der in Köln lebende oberösterreichische Maler, der am 25. Februar seinen 61. Geburtstag feiert, im Gespräch mit der APA.
Künstler auf Ausstellung vorbereitet
Die von Florian Steininger kuratierte und bis 27. April laufende Werkschau ist weniger eine Mid-Career-Show als ein Blick ins Atelier. Bis auf einige Leihgaben, die vor allem einen kleinen Raum bespielen, in dem an seinen Biennale-Auftritt 1988 erinnert wird und der auch als Kontrastprogramm zum Übrigen dient, stammen die meisten Gemälde aus seiner jüngsten Produktion. "Ich habe in den letzten eineinhalb Jahren gewusst, dass diese Ausstellung stattfinden wird. Das blendet man dann aber aus." Er sei ja kein Auftragsmaler, sagt Anzinger, der seine 1997 übernommene Malerei-Professur an der Kunstakademie Düsseldorf nicht mehr lange ausüben will. "In drei Jahren gehe ich in Pension."
Vom Wilden Westen bis hin zur Kirche
Wer 2010 Anzingers große Ausstellung im Linzer Lentos gesehen hat, wird viele Motive wiederfinden. Cowboys und Indianer aus dem Wilden Westen etwa. "Da ist aber nicht nur der Wilde Westen, sondern mindestens genauso viel Oberösterreich drinnen", warnt der Künstler vor Missinterpretationen. "Ich bin ja kein Ethnologe. Und die Indianer sind ja Selbstporträts mit Federn." Auch, dass man in vielen seiner Bilder Geschichten entdecken kann, die wie Bildgeschichten, ja mitunter sogar wie gemalte Comics wirken, hört er eher skeptisch: "Als Märchenonkel würde ich nicht so gern gesehen werden. Meine Malerei ist zwar an der Schmerzgrenze zur Illustration, sie muss aber bei diesen Geschichten immer wieder abstoppen oder auf falsche Fährten locken." Mit seinen irritierenden Tableaus verführe er den Betrachter zum Weiterdenken, sagt Anzinger. Es gehe ihm darum, "das Pathos zu stören", "Ballast abzuwerfen" und "Haken zu schlagen, um ernste Motive zu unterlaufen": "Ich verwende ja so überstrapazierte Themen wie Kreuzigung, Madonna oder den heiligen Hieronymus." Wie er diese Motive neu aufbereitet, kann mitunter für Verstörung sorgen - nicht nur wegen ihrer Explizität, sondern auch wegen Blasphemieverdachts.
Von der Kirche inspiriert
Jene ans Kreuz geschlagene Schweine, die 2012 dafür sorgten, dass eine geplante Anzinger-Ausstellung in einer Kölner Kirche abgesagt wurde, empfangen den Kunstforums-Besucher gleich beim Eingang. Absurder Weise sei ihm zum Verhängnis geworden, die Schweine nicht als leidende Kreaturen, sondern als fröhliche Marzipanschweinchen gemalt zu haben, ärgert sich der Künstler noch heute. Noch dazu, wo er als Landkind von der kirchlichen Ikonografie in Form von Deckenfresken einen bleibenden Eindruck erhalten hatte. "Mit ihren schrecklichen Bilderwelten haben sie mich angefixt. Ich bin tagelang auf dem Kirchenbankerl gesessen und habe verträumt nach oben geschaut. Das hat mich umgehauen!"
Das Kreuz zieht sch durch Bilder
Das Kreuz-Motiv zieht sich durch die ganze Ausstellung. Mal wie ein böser Witz, wenn etwa eine verhüllte Frau (Maria? Maria Magdalena?) ein "Letzte Foto" des Gekreuzigten schießt, und immer wieder eindeutig sexuell aufgeladen. "Als Kind durfte ich drei Dinge nicht zeichnen", sagt Anzinger: "Ein Kreuz, einen Schwanz und eine Muschi. Vielleicht wirkt das noch nach..." Der einstige junge Wilde ist als anerkannter Kunstprofessor keineswegs bieder geworden. Er lotet deutlicher denn je aus, was zwischen altmeisterlicher Technik, klassischer Motivik und konkretem Bildinhalt für Spannungsverhältnisse stecken können. Wo hört die Kunst auf, wo fängt der Kalauer an? Wie schaut gemalter Quatsch aus? Was haben Comic und Komik im Tafelbild verloren?
Weitere Anzinger Bilder in Wien
Wer selbst von Anzingers Bildern angefixt wurde, kann noch bis 10. Mai in der Wiener Galerie Thoman 20 neue Bronzen und Terrakotten des Künstlers besichtigen. Im Kunstforum selbst geht es nach ihm sehr gemischt weiter: Ab 8. Mai zeigt "Eyes Wide Open" Stanley Kubrick als Fotograf, ab 16. Oktober folgt eine umfassende Retrospektive zu Henri Toulouse-Lautrec.
Info
"Siegfried Anzinger", Ausstellung im Bank Austria Kunstforum Wien, Wien 1, Freyung 8, 13. Februar bis 27. April, tgl. 10-19 Uhr, Fr 10-21 Uhr, Katalog, erschienen im Hatje Cantz Verlag, 176 S., 128 Abb., 29 Euro, www.bankaustria-kunstforum.at
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Von 19. November bis 14. Dezember kehrt die irre Musical-Show rund um Dr. Frank N' Furter zurück ins Wiener Museumsquartier.
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Am 1. November spielt der Teufelsgeiger mit seinem Programm "Classic Revolution" bei uns auf.
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Ab 28. Oktober widmet das Kunsthistorische Museum dem spanischen Maler DiegoVelázquez (1599–1660) zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum eine sensationelle Ausstellung.
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Am 4. Oktober öffnen 700 Kultureinrichtungen bis 1 Uhr Früh ihre Pforten. Zum 15. Jubiläum der Langen Nacht der Museen, können Interessierte zum ersten Mal mit nur einem Ticket auch Institutionen in der Schweiz und in Liechtenstein besuchen.
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Am 1. Oktober feiert der große Broadway-Erfolg „Mary Poppins“ als Musical seine deutschsprachige Erstaufführung am Ronacher. In der Hauptrolle ist Annemieke Van Dam zu sehen.
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Zum zehnten Jubiläum der Kriminacht am 23. September stellt die US-amerikansiche Beststellerautorin ihren neuen Commissario Brunetti-Roman "Das goldene Ei" vor.
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In einer Konzert- und Vortragsreihe präsentieren in den nächsten drei Jahren im Wiener Konzerthaus hochkarätige Forscher und Musiker unter dem Titel "Sounds & Science" ein einzigartiges Programm: Werke klassischer Komponisten, ihre Krankheitsgeschichten und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse dazu. Der Erlös geht an die Österreichische Krebshilfe. Der Start der Reihe ist am 20. September.
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Der Comedy-Superstar präsentiert sein neues Programm "Haardrock" am 18. September in der Wiener Stadthalle.
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Am 12. und am 13. September begeistert der weltbekannte Hundetrainer mit seiner Show "Leader of the Pack" in der Wiener Stadthalle.
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Vom 4. bis zum 8. September steht Linz wieder ganz im Zeichen der Cyber Arts. Großes Motto heuer ist „C … what it takes to change“.
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Zum Auftakt der internationalen Haydntage am 4. September setzt das Oklahoma Festival Ballet die musikalischen Bilder aus Haydns Oratorium "Die Jahreszeiten" in die Bildersprache klassischen Balletts um.
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Die beiden Topstars der Opernwelt singen ab dem 9. August bei den Salzburger Festspielen in Verdis "Il Trovatore".
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Fixer Programmpunkt der Salzburger Festspiele 2014 ist wie immer die Aufführung des "Jedermann". Auch ansonsten gänzt das Repertoire mit Mozart, Haydn, Bruckner und in Anbetracht des großen Themenschwerpunkts "Islam" mit Sufiklängen.
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Trotz finanzieller Probleme wird die Oper "Aida" vom 9. Juli bis zum 17. August in Sankt Margarethen gespielt.
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Von einer warmen, schönen Sommernacht konnte zwar beim elften Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker in Schönbrunn zwar keine Rede sein, doch immerhin hörte der Regen wenige Stunden vor dem Konzert auf und setzte erst wieder danach ein. 40.000 wetterfeste Zuschauer (laut Veranstalterangaben) wurden am Ende mit einem kleinen Feuerwerk belohnt.
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Die Ausstellung „Tutanchamun – Sein Grab und die Schätze“ in der Tabakfabrik in Linz mit rund 1.000 Repliken des großen Pharaonenschatzes bietet erstmals die Gelegenheit, das Grab dreidimensional in seiner originalen Fundsituation zu besichtigen.
© Leopold Museum, Wien, Inv. 2341
Es war "Egon Schieles Strich", der Rudolf Leopold derart in Begeisterung versetzte, dass im Laufe der Jahrzehnte über 4.000 Papier-Arbeiten verschiedenster Künstler Eingang in seine 5.700 Werke umfassende Sammlung fanden. Hundert davon - vom obligaten Schiele über Klimt, Kokoschka und Kubin bis hin zu Rainer oder Hollegha - sind nun in der Schau "Linie & Form" vom 23. Mai bis 20. Oktober im Leopold Museum zu sehen.
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Emanuele Angeletti ist einer der "Paul McCartneys" im Ensemble der im Herbst in Wien und Linz gastierenden Beatles-Show "Let It Be". Der Italiener hat sich ein Leben lang auf diese Rolle vorbereitet: "Als Kind stand ich stundenlang vor dem Spiegel und habe geträumt, Paul McCartney zu sein. Ich habe seine Bewegungen, sein Art zu spielen imitiert", erzählte er im Zuge eines APA-Interviews.
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Moritz Schneider und Michael Reed verwandeln die Tragikkomödie von Friedrich Dürrenmatt in ein spektakuläres Musical. Der Wunsch der Milliardärin Claire Zachanassian nach Rache für eine grausame, längst vergangene Tat führt sie in ihr altes, mittlerweile heruntergekommenes Heimatstädtchen Güllen. Doch der Preis für inneren Frieden, ist höher als so mancher zu zahlen bereit ist.
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Der Weltraum ist alltäglich geworden: Der Wetterbericht serviert täglich Bilder der Erde aus dem All, NASA und Co. liefern in ähnlicher Frequenz Hochglanzfotos aus den Tiefen des Universums. Wie faszinierend der Blick zu den Sternen und aus dem All zurück zur Erde ist, zeigt das Wiener Fotomuseum Westlicht in der Schau "Völlig losgelöst. Geschichte der Weltraumfotografie
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Rolando Villazon ist ein echter Publikumsliebling in Wien. Hier hat sich der quirlige Mexikaner über alle Karrierehochs und -tiefs hinweg eine treue Fangemeinde erhalten. So ist der 42-Jährige am 3. April bereits zum vierten Mal im Rahmen des "Great Voices"-Zyklus im Wiener Konzerthaus zu erleben. Dabei hat er nicht mexikanische Volkslieder wie zuletzt, sondern Mozart im Gepäck.
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Ja, stimmt schon: "Mamma Mia!", die neueste Premiere im Wiener Raimund Theater, ist "nur" ein Jukebox-Musical mit den besten ABBA-Liedern, das seit 15 Jahren weltweit erfolgreich ist. Und ja, das Stück war als Tourneeproduktion auch schon in Österreich zu sehen. Aber wen kümmert's? "Mamma Mia!" hat sich am Mittwoch (19. März) als Musicalkracher im besten Sinne erwiesen, der das Publikum von den Sitzen reißt. (Aufführungen bis Dezember jeweils am Dienstag 18.30 Uhr, Mittwoch bis Samstag um 19.30 Uhr, sowie samstags um 15 Uhr und sonntags um 18 Uhr. www.vbw.at)
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Gar so anders als gewohnt war das gar nicht! Immer wenn Nikolaus Harnoncourt zum Taktstock greift, verkrampfen sich die Traditionalisten im Publikum und fürchten, um ihren gewohnten Hörgenuss gebracht zu werden. Doch bei "Don Giovanni" im Theater an der Wien klang am 17. März nur die Ouvertüre extrem - nämlich deutlich diffiziler und verhaltener als sonst. Doch am Ende herrschte Jubel.
© Albertina Wien
Die Wiener Albertina wirft ein Schlaglicht auf ihre Entstehung und ihre Gründungseltern: "Zwischen Dürer und Napoleon" heißt die neue Ausstellung enormen Ausmaßes, mit der man nicht dem kunsthistorischen Kontext der einzelnen Werke nachspürt, sondern Herzog Albert und seiner Zeit. Dabei ist seit Jahren erstmals mit Albrecht Dürers "Feldhase" das "Wappentier" des Hauses wieder öffentlich zu sehen. Die Ausstellung läuft vom 14. März bis 29. Juni.
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Das Linzer Brucknerhaus ist vor ziemlich genau 40 Jahren feierlich eröffnet worden und das wird nun ausführlich gefeiert. Ein Festkonzert mit den Wiener Philharmonikern am 20. März sowie ein Abend mit Jonas Kaufmann am 5. Mai sind die (bereits ausverkauften) Höhepunkte.
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Sie mögen Oper nicht, weil Sie sie für altmodisch halten? Dann auf ins Theater an der Wien! Jean-Philippe Rameaus barockes Gesamtkunstwerk "Platee" mutiert dort in der Regie von Robert Carsen zum poppigen Videoclip. Das mitreißende Ergebnis bombardiert fulminant alle Sinne wie ein Film von Baz Luhrmann. Am Ende stand bei der Premiere am 17. Februar zu Recht tosender Applaus für alle Beteiligten.
© Albert Fuchs
Schlicht "Siegfried Anzinger" heißt eine Ausstellung die am 12. Februar im Bank Austria Kunstforum Wien eröffnet wurde. "Man hätte es natürlich Mönche, Nixen und Indianer nennen können. Aber das sieht man eh' alles selbst. Also hab ich gesagt: Just the name!", sagt der in Köln lebende oberösterreichische Maler, der am 25. Februar seinen 61. Geburtstag feiert, im Gespräch mit der APA. Seine neue Ausstellung Siegfried Anzinger" ist noch bis zum 27. Aprl im Bank Austria Kunstforum Wien zu sehen.
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"Zuviel Theater!", denkt man sich nach den ersten Minuten des "Quartett"-Spiels im Theater in der Josefstadt. Heiner Müllers strenges Endspiel der Liebe, das den Briefroman "Gefährliche Liebschaften" in eine variantenreiche und zynische Abrechnung mit bürgerlichen Moralvorstellungen überführt, wirkt in der Regie von Hans Neuenfels zunächst allzu betulich. Doch der Abend hält manche Wendung parat. Das Stück wird noch bis zum 19. Februar in der Josefstadt aufgeführt.
© APA
"Eine endlose Geschichte von Schmerz, Blut und Liebe" sei die Familiengeschichte der Truebas, heißt es in Isabel Allendes Roman "Das Geisterhaus" immer wieder. In der von Regisseur Antu Romero Nunes und Dramaturg Florian Hirsch erstellten Bühnenfassung, die am 30. Jänner Akademietheater uraufgeführt wurde, wird jedoch mit Leidenschaften und Gefühlen lange gespart. (Weitere Termine: 31.1., 4., 14., 19., 27., 28.2, Info www.burgtheater.at)
© Bernd Ertl, 2014
Einen pazifistischen Kontrapunkt setzt das Karikaturmuseum Krems dem allgemeinen Gedenken zum Ersten Weltkrieg entgegen. Am Samstagvormittag (25. Jänner) hat Landesrätin Barbara Schwarz (ÖVP) die von Museumsdirektor Gottfried Gusenbauer im Ironimuskabinett des Hauses zusammengestellte Schau "Zeichnen für den Frieden. Die Friedenstaube in der Karikatur" eröffnet. Die Schau läuf bis Jänner 2014 in Krems.
© Herbert Schulze
Am 21. Jänner ist es endlich soweit! Wir bringen die größten ABBA Hits in die Wiener Stadthalle, denn das weltweit grassierende ABBA-Fieber ist ansteckender als je zuvor. Mit "A tribute to ABBA - ABBA the Show" lebt das Pop-Phänomen ABBA anb sofort in der Wiener Stadthalle live auf der Bühne weiter.
© René Burri / Magnum Photos
Das berühmte Foto, das Che Guevara mit Zigarre zeigt, ist von ihm. Er hat auch Alberto Giacometti, Le Corbusier oder Yves Klein in ihren Ateliers fotografiert und war mit Picasso beim Stierkampf. Der Schweizer Rene Burri hat den schwarz-weißen Blick auf das 20. Jahrhundert mitgeprägt. Dass der 80-Jährige ein Doppelleben geführt hat, zeigt nun eine Ausstellung in der Wiener Fotogalerie OstLicht. Bis 15. März kann man die einducksvollen Fotos besichtigen.
© APA/HERBERT NEUBAUER
170 Jahre hat es gedauert, bis Giuseppe Verdis Frühwerk "I due Foscari" erstmals in Wien szenisch zu erleben war. Am 15. Jänner hat sich nun das Theater an der Wien getraut und dieses Leidensstück auf die Bühne gebracht - mit Placido Domingo in der Titelpartie. Am Ende stand eine solide, wenn auch nicht berückende Gesamtleistung und die Erkenntnis, dass Verdis Libretti über die Jahre besser wurden. Weitere Aufführungen finden 20., 23., 25. (an diesem Tag wird Domingo von Louis Otey ersetzt) und 27 Jänner statt.
© Lupi Spuma
Nach dem Roman von Thomas Bernhard in einer Bühnenfassung von Krystian Lupa. Premiere am 10. Jänner.
© rabenhoftheater.com
Die junge Autorin Vea Kaiser dramatisiert im Rabenhof die berühmte griechische "Argonauten"-Sage "Für Helden und die, die es noch werden wollen, ab 11 Jahren". Premiere am 12. Jänner..
© APA / Hans Punz
Dirigent Daniel Barenboim beim Neujahrskonzert 2014 der Wiener Philharmoniker am Montag, 1. Jänner 2014 im Wiener Musikverein.