Verrückt

Skandal um Bruchlandung der "Pink-Floyd-Sau"

01.05.2008

Ob die Kultband wegen der obligatorischen Luftballon-Sau Schwein gehabt hat, wird sich noch weisen. Das gute Stück ist nämlich unsanft gelandet.

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© AP
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Ein riesiges, aufblasbares Plastik-Schwein des Pink-Floyd-Mitbegründers Roger Waters, das kürzlich bei einem Konzert in Kalifornien weggeflogen war, hat eine Bruchlandung hingelegt. Die Überreste der bunt bemalten Plastikhülle seien in der Ortschaft La Quinta gefunden worden, berichtete die Zeitung "Inland Valley Daily Bulletin". Zwei Familien wollten sich den vom Konzertveranstalter ausgesetzten Finderlohn in Höhe von 10.000 Dollar (6.400 Euro) teilen.

Skandal um fehlende Erlaubnis
Für Waters könnte der Vorfall unangenehme Folge haben. Einem Polizeisprecher zufolge hatte der Musiker keine Erlaubnis eingeholt, das "fliegende" Plastik-Schwein in seiner Show in der Luft schweben zu lassen.

Waters war beim Coachella-Festival nahe Palm Springs aufgetreten. Der auf der Unterseite mit dem Schriftzug "Obama" bemalte Ballon, war nach alter Pink Floyd-Tradition während des Konzertes aufgestiegen. Später habe sich die mit dünnen Kabeln im Boden verankerte Bühnendekoration losgerissen.

(c) AP - Das berühmte Pink-Floyd-Schwein - hier noch lebendig...

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