Bekam erst im Februar den Darstellerpreis der Berlinale
Endlich ist bekannt, wer die neue Buhlschaft sein wird: Es ist die österreichische Schauspielerin Birgit Minichmayr, die diesen Februar den begehrten Darstellerpreis der Berlinale einheimste.
Subtil erotisch
Doch wer ist Birgit Minichmayr, wo hat sie schon mitgespielt? Die Schauspielerin, die 1977 in Linz geboren wurde gilt als zurückhaltende, hoch professionelle Darstellerin, die ihr Privatleben unter Verschluss hält. Dabei könnte Minichmayr sich ohne Probleme etwas ausgelassener präsentieren, denn sie hat beruflich schon viel geleistet! Sehen Sie hier die Fotos der talentierten Schauspielerin, die Charme und subtile Erotik ausstrahlt!
Erfolgreiche Darstellerin
1999 debütierte Birgit Minichmayr am Burgtheater als Dirne in Schnitzlers Drama "Der Reigen". Dafür unterbrach sie - wie in erfolgreichen Theaterkreisen üblich - ihre Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien.
Bei der Berlinale 2001 wurde sie als „Shooting Star“ präsentiert. 2004 spielte sie als Gast bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen die Hauptrolle in Frank Castorfs Inszenierung Gier nach Gold, die in einer Co-Produktion mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin entstand. Nach dieser Zusammenarbeit mit Castorf entschloss sie sich, nach Berlin an die Volksbühne zu gehen.
Seit der Saison 2004/2005 ist sie dort Ensemblemitglied.
2005 spielte sie in Tom Tykwers Großproduktion Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders, der Verfilmung des gleichnamigen erfolgreichen Romans von Patrick Süskind, die Mutter der Hauptfigur, Jean-Baptiste Grenouille.
2009 kann man Minichmayr in den Kinofilmen "Der Knochenmann" und "Das weiße Band" sehen.
Ab 2010 ist Birgit Minichmayr die neue Buhlschaft (Lesen Sie hier mehr)
Die "Buhlschaft" seit 1920
Johanna Terwin (1920,1921)
Dagny Servaes (1926-1937)
Grete Zimmer (1946)
Elfi Gerhart (1947)
Maria Becker (1948/49)
Judith Holzmeister (1950, 1951)
Lola Müthel (1952)
Heidemarie Hatheyer (1953-1955)
Martha Wallner (1956-1959)
Sigrid Marquardt (1960)
Ellen Schwiers (1961/1962)
Maria Emo (1963)
Anna Smolik (1964)
Eva Kerbler (1965/1966)
Nadja Tiller (1967/1968)
Christiane Hörbiger (1969-1972)
Nicole Hesters (1973)
Christiane Hörbiger (1974)
Senta Berger (1974-1978)
Christiane Buchegger (1979)
Senta Berger (1980-1982)
Marthe Keller (1983-1986)
Elisabeth Trissenaar (1987/1989)
Sunny Melles (1990/1993)
Maddalena Crippa (1994-1997)
Sophie Rois (1998)
Dörte Lyssewski (1991-2001)
Veronika Ferres (2002-2004)
Nina Hoss (2005/06)
Maria Bäumer (2007)
Sophie von Kessel (2008/09)
Birgit Minichmayr (ab 2010)