In Zeiten der Finanzkrise ist sparen angesagt. Wer kann es sich noch leisten 230 Euro für eine Opernball-Karte auszugeben?
Das wichtigste Society-Ereignis des kommenden Jahres rückt näher. Am 19. Februar 2009 tanzen die VIPs aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft am Wiener Opernball. Ein teures Vergnügen, das sich in Zeiten der Finanzkrise nicht jeder leisten kann. Schon um die Kleidervorschriften zu erfüllen, muss man tief in die Tasche greifen – ein Abendkleid für die Damen, Frackzwang für die Herren. Dazu kommen die Kosten für Eintrittskarten und Logen.
Preisliste
Eintrittskarte 230,-
Ranglogen 17.000,-
Bühnenlogen
(Doppellogen) 17.000,-
Bühnenlogen (Einzelloge) 9.500,-
Bühnenlogentisch
8.500,-
Tisch für 6 Personen 960,-
Tisch für 4 Personen 640,-
Tisch
für 4 Personen im 6.Stock 320,-
Tischanteil für 2 Personen 320,-
Tischanteil
für 2 Personen im 6. Stock 160,-
Für Sparefrohs gibt es die Möglichkeit für 25,- (Sitzplatz) bzw. 15,- (Stehplatz) bei der Generalprobe live dabei zu sein.
Leere Ränge wird es trotz der hohen Preise nicht geben. Aufgrund der großen Nachfrage, gibt es bereits eine Warteliste für Bestellungen. Wer sich das Vergnügen nicht nehmen lassen will, erhält alle Informationen unter http://www.staatsoper.at/Content.Node2/home/opernball/192.php .