Dieter Bohlen versteht es, zu erschrecken: Den Deutschen Superstar-Gewinnern rät er vorsorglich, einen Beruf zu erlernen
Für alle, die einen ähnlichen Traum wie Monika Ivkic träumen, sei hiermit gesagt: Überlegen Sie sich das bitte. Pop-Übervater und Produzent der vermeintlichen Nummer Eins Wunder räumt in der neuen Ausgabe des Magazins TV Digital mit dem verbreiteten Vorurteil auf, dass mit einem Sieg bei seiner Casting-Show automatisch das große Geld fließen würde.
Trockene Berechnung
Tatsächlich - die Aussagen erschüttern. Ein
Nummer-Eins-Hit bringt laut Bohlen den “Superstar”-Gewinnern in etwa 8.000
Euro in die Kasse, wenn man 2.000 Euro an Steuern für Vater Staat
berücksichtigt, reicht das Geld "etwa 3 - 4 Monate, das war's."
Vor allem zu berücksichtigen wäre natürlich auch ein etwas dem Luxus
angepasster Lebensstil der zukünftigen "One Hit Wonders". Das
ist nicht sonderlich viel, in Anbetracht dessen, durch welch harte Schule
die DSDS-Kandidaten zumeist gehen müssen.
Deshalb rät Bohlen seinen Gesangsschülern auch immer, nicht alles auf die Sangeskarriere zu setzen und zumindest nebenbei eine Berufsausbildung abzuschließen. Wer Bohlen als Produzent aufgebrummt bekommt, braucht das vielleicht auch.