Baba Majestät!

So wird des Kaisers letzte Audienz

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"Wir sind Kaiser" macht (für immer) Pause - das ist die finale Folge

Er hat uns amüsante Stunden, ausgiebige Lacher und feine Pointen beschert - Kaiser Robert Heinrich I. Von einfachen Untertanen über Promis wie Dagmar Koller, Niki Lauda oder HC Strache - sie alle kamen zur Kaiser-Audienz. Doch nun ist es vorbei, und wir sind nicht mehr Kaiser.

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Rudolf Nagiller; Chris Lohner; Robert Palfrader; Rudi Roubinek; Andreas Herzog
© ORF/Milenko Badzic

Die letzten Gäste des Kaisers: Rudolf Nagiller, Chris Lohner, Rudi Roubinek, Andreas Herzog
Foto: (c) ORF/Milenko Badzic

Auftrag vom Kaiser - Herzog soll dafür sorgen, dass Österreich (wieder) eine Fußball-Weltmacht wird

Der Kaiser will die Zukunft seines Landes gesichert wissen - Seyffenstein soll in den Bundespräsidentenwahlkampf einsteigen

Wird er der Aufgabe gewachsen sein?

Schmerzliche Trennung, aber Rückzug in die Privatgemächer

Rudolf Nagiller interviewt den zur Wahl stehenden Seyffenstein

Die Kult-Sendung der "Donnerstag Nacht" im ORF erfreute sich bester Einschaltquoten, zuletzt wurde an einem neuen Format getüftelt, dass sich im Hauptprogramm abspielen soll und nach einer längeren Pause dann realisiert wird. Die Unterbrechung sei für die Beteiligten nötig um kreative Kräfte zu sammeln und sich auch anderen Projekten zu widmen. Rudi Roubinek, Chefautor der Serie und Darsteller von Obersthofmeister Seyffenstein meint: "Man darf ein Format nicht totspielen, und es wird immer schwieriger, Gäste zu finden."

Der Masterplan für "Wir sind Kaiser"

  • Wir sind Kaiser wird deutlich weniger oft ausgestrahlt. Möglicherweise nur noch zwei bis vier Mal pro Jahr.
  • Dafür würde die Sendung länger als bisher und auch thematisch etwas breiter aufgestellt.
  • Und "Wir sind Kaiser" könnte dann vom Sendeplatz um 22 Uhr in den Hauptabend wandern. Als wahrscheinlich gilt ein Sendeplatz in der Zeitzone um 21 Uhr.

Die Final-Audienz
Zum letzten Kaiser-Talk am Donnerstag, 11.3., sind Chris Lohner, Rudolf Nagiller und Andreas Herzog geladen. Selbstverständlich zieht sich Seine Majestät nicht aus der Öffentlichkeit zurück, ohne vorher sichergestellt zu haben, dass die Zukunft unseres Landes auch in geordneten Bahnen verläuft.

Seyffenstein kandidiert
So greift Robert Heinrich massiv in den laufenden Bundespräsidentenwahlkampf ein, um auch wirklich einen würdigen und verlässlichen Stellvertreter seiner selbst zu finden. Seine Majestät küren Obersthofmeister Seyffenstein (Rudi Roubinek) zum Kandidaten für dieses Staatsamt. Um der neuen Rolle des Obersthofmeisters gerecht zu werden, wurde der ehemalige ORF-Informationsintendant Rudolf Nagiller an den Hof zitiert, um mit Seyffenstein das erste Kandidaten-Interview zu führen.

Chris Lohner, als langjährige ORF-Programmsprecherin für viele Fernsehzuschauer die Stimme Österreichs (und der Bundesbahn), wurde auserkoren, künftig wichtige Verlautbarungen des Kaiserlichen Hofes zu verlesen.

Kaiser als Kicker
Fußball-Rekordnationalspieler Andreas Herzog (103 Länderspiele, 26 Tore) betraut Seine Majestät mit einer besonders wichtigen Aufgabe: Der nunmehrige Teamchef der Unter-21-Auswahl soll dafür sorgen, dass Österreich schon in naher Zukunft wieder eine Fußballgroßmacht wird.

Er gewährt noch einmal intime Einblicke in sein Privatleben und gibt sogar öffentlich zu, die Krone beinahe verloren zu haben. Und so laut und prächtig wie er einst gekommen ist, so still und bescheiden verschwindet er und hinterlässt eine traurige Leere.

"Wir sind Kaiser", 11.3., ORF1 um 21.55 Uhr

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