Interview: Die Song-Contest-Kandidatin zieht bei uns die erste Bilanz.
„Im Kampf um Song-Contest -Stimmen ist jedes Mittel recht. Ich bringe die Slowaken nach Österreich, sie laden mich dafür nach Bratislava ein. Eine Hand wäscht eben die andere.“ Nadine Beiler (20) im Promotion-Endspurt für Düsseldorf. Schon in 13 Tagen, am 2. Mai, jettet sie zum Grand Prix.
Das ÖSTERREICH-Interview:
ÖSTERREICH: Noch 23 Tage bis zu Ihrem Auftritt in Düsseldorf. Schon nervös?
Nadine Beiler: Überhaupt nicht. Ich habe noch so viele Dinge zu tun, dass ich die mögliche Nervosität mit Stress überspielen kann (lacht).
ÖSTERREICH: Alle Buchmacher sehen Sie im Finale.
Nadine: Das beruhigt und motiviert mich total. Ich geh die Sache dadurch schon relaxter an.
ÖSTERREICH: Angst vor Lampenfieber?
Nadine: Noch überhaupt nicht. Ich freu mich darauf und will, dass es endlich losgeht.
ÖSTERREICH: Sie müssen mit Starnummer 2 ran …
Nadine: Ja, ein Horrorlos (lacht) Das hat mir zwei Tage lang Kopfzerbrechen bereitet, doch nun nehme ich es locker. Im Finale hätte ich aber gerne eine hintere Startnummer.
ÖSTERREICH: Haben Sie einen Grand-Prix-Favorit?
Nadine: Ich finde die slowenische Kandidatin Maja Keuc toll, die hat eine sensationelle Stimme.
ÖSTERREICH: Und Lena?
Nadine: Sie ist zwar ein bisschen verrückt, doch das finde ich großartig, denn normale Leute sind ja ohnedies langweilig.
ÖSTERREICH: Kennen Sie schon Ihr Outfit?
Nadine: Ich habe verschieden Dinge probiert, aber die endgültige Entscheidung werde ich erst in Düsseldorf treffen. Ich werde aber sicher im Kleid singen. Mein Outfit soll glamourös sein, nicht auftragen und es muss schon einen etwas freizügigeren Ausschnitt haben.
ÖSTERREICH: Wird Ihr Freund, ÖSV-Skispringer Stefan Thurnbichler, in Düsseldorf mit dabei sein?
Nadine: Am Anfang sicher nicht, denn das würde mich nur nervös machen. Jetzt geht die Karriere vor. Doch bei meinem Auftritt soll er dabei sein.(zet)
